Utzenaich im Abstiegsstrudel
Das Team blieb im Herbst hinter den eigenen Erwartungen zurück
UTZENAICH. Vor Saisonbeginn galt ein einstelliger Tabellenplatz als das Ziel in Utzenaich. Mit einer mächtigen Energieleistung ist dieses Vorhaben auch durchaus noch umsetzbar. Trotzdem muss man zunächst - aufgrund der prekären Situation im unteren Drittel der Liga - dem sicheren Klassenverbleib eine Ausnahmestellung einbringen. Die Winterpause kam wohl zur rechten Zeit, denn in den letzten Runden der Herbstsaison war die oft so starke Defensivreihe spürbar verunsichert. Mit elf Zählern aus 13 Spielen kann man letztlich nicht zufrieden sein. Der Kader wurde trotzdem nicht verändert. Bleiben alle Stammkräfte verletzungsfrei, wird eine ruhige und konzentrierte Vorbereitung der Schlüssel für einen positiven Umschwung im Frühjahr sein. Der Kader ist mit Sicherheit stark genug, um den Klassenerhalt zu schaffen, ein böses Erwachen soll am Ende der Saison tunlichst vermieden werden. Die Mannschaft hat es nun selbst in der Hand.
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