Gurtens Kapitän Thomas Reiter
Verlängerter Arm des Trainers
In der zweite Runde des Uniqa ÖFB-Cups empfängt Regionalligist Union Gurten am Dienstag, 24. September um 19 Uhr den Zweitligisten SV Horn. Einer der Führungsspieler der Innviertler ist Kapitän Thomas Reiter.
GURTEN. Seit knapp fünf Jahren schnürt der Eitzinger Thomas Reiter die Fußballschuhe für die Union Gurten. Nach dem Abgang vom langjährigen Mannschaftsführer Martin Feichtinger hat Gurtens Trainer Peter Madritsch vergangene Saison die Kapitänsbinde an den 27-Jährigen übergeben. „Im Nachhinein betrachtet war es die absolut richtige Entscheidung. Er ist mein verlängerter Arm auf dem Spielfeld und absolut Loyal gegenüber dem Team und dem Verein“, berichtet Madritsch.
Welch immense Leidenschaft der groß gewachsene Innenverteidiger an den Tag legt, zeigt die Tatsache, dass der bis zu drei Mal pro Woche vom Studiumsort Wien nach Gurten ins Training pendelt. „Natürlich ist es oft anstrengend und sehr zeitintensiv. Aber ich mache das gerne, weil mir der Verein und die Mannschaft ans Herz gewachsen sind. Wo ein Wille, da auch ein Weg“, so Reiter, der die Erfolgsformel der Gurtener kennt. „Wir sind eine intakte Mannschaft. Die meisten Spieler sind gebürtige Innviertler." Und weiter: „Hinzu kommt noch unsere kleine, aber feine Jugo-Partie um Mijo Miletic und Filip Matijasevic, die sich bei uns sehr gut integriert“, berichtet Reiter mit einem Lächeln.
Wenn am kommenden Dienstag Horn in der Park21-Arena gastiert, wird Reiter, genauso wie seine Kollegen auch, bis in die Haarspitzen motiviert sein. „Klar ist Horn der Favorit. Wir brauchen uns aber nicht zu verstecken. Wenn wir unsere Leistung abrufen, dann ist ein Weiterkommen auf alle Fälle im Bereich des Möglichen. Wir glauben an uns", meint Reiter.
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