FIH Ried
500. Kälberversteigerung beim FIH Ried
Bei der Kälberversteigerung wurden mehr als 500 Kälber verkauft. Auch die Zuchtrinderversteigerung war erfreulich.
RIED. Am 9. Dezember fand die 500. Kälberversteigerung in Ried statt. Der Preis auf der Versteigerung ist für alle Landwirte ein Preisbarometer, egal ob sie Kälber über die Versteigerungen in Ried kaufen oder verkaufen.Bei der Jubiläumsversteigerung wurden mehr als 500 Kälber vermarktet. Die Versteigerung ist deutlich flotter verlaufen als zuletzt. Hauptverantwortlich dafür war die große Anzahl der Mäster aus der Region. Es wurden dieses Mal nur 18 Prozent der Kälber von den Firmen ersteigert. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern erhöhte sich auf 4,25 Euro netto. Auch die Verkäufer der Kuhkälber konnten sich über eine leichte Preisverbesserung freuen.
Die nächste und zugleich letzte Versteigerung im heurigen Jahr findet am 30. Dezember statt. Bei dieser Versteigerung sind keine Kälberexporte möglich.
Versöhnlicher Jahresabschluss bei den Zuchtrindern
Die letzte Zuchtrinderversteigerung des Jahres war in einem schwierigen Absatzjahr aus Sicht der Verkäufer die erfreulichste. Das kleine Angebot der Zuchtstiere war von sehr guter Qualität. Leider konnten nicht alle Stiere verkauft werden. Etwas schwieriger als zuletzt gestaltete sich die Versteigerung bei den Erstlingskühen. Der Durchschnittspreis betrug 1.805 Euro. Die gefragtesten Kühe erzielten Preise von über 2.000 Euro. Bereits im Vorfeld der Versteigerung zeichnete sich ab, dass das Angebot bei den trächtigen Kalbinnen knapp werden wird. 94 Kalbinnen wurden zu einem Durchschnittspreis von 1.871 Euro versteigert. Bis auf sieben Kalbinnen wurden alle Tiere für den Export durch die Firmen geneticAustria, Klinger und Schalk angekauft. Die erste Zuchtrinderversteigerung 2020 findet am 14. Jänner statt.
Der FIH bedankt sich am Ende des Jahres bei allen Käufern und Verkäufern. Das Büro ist am 20. Dezember, 24. Dezember und 31. Dezember geschlossen.
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