Prüfung erfolgreich absolviert
Befreiungsschlag für Sabine Steininger und ihre Klassenkollegen

Brigitte Pointner (links), Leiterin der Schule für Sozialbetreuungsberufe im BFI Ried, mit Sabine Steininger. Die Lohnsburgerin sieht ihre Zukunft im Krankenhaus Ried.  | Foto: Steininger
  • Brigitte Pointner (links), Leiterin der Schule für Sozialbetreuungsberufe im BFI Ried, mit Sabine Steininger. Die Lohnsburgerin sieht ihre Zukunft im Krankenhaus Ried.
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Nach reiflicher Überlegung hat sich Sabine Steininger dazu entschlossen, eine Ausbildung zur Fach-Sozialbetreuerin Altenarbeit, kurz FSBA, im BFI Ried im Innkreis zu absolvieren. Nach der bestandenen ersten Prüfung darf sie sich nun Pflegeassistentin nennen. Jetzt sind es nur noch wenige Monate und die 40-Jährige schließt auch als FSBA ab. Im vierten Teil der Serie „Mein Weg in den Pflegeberuf“ spricht die Lohnsburgerin über die Prüfung und auch darüber, ob Sie sich schon für einen Berufszweig entschieden hat.

Gratulation zur bestandenen PA-Prüfung. Wie waren die Tage und Wochen zuvor?
Steininger: Es war eine nervenaufreibende Zeit, aber wir haben nie einen Gedanken daran verschwendet, dass wir es nicht schaffen könnten. Doch wir waren so motiviert, wir wollten es einfach richtig gut schaffen. Ich glaube, das ist mir und meinen Kollegen auch gelungen.

Wie war es für Sie beziehungsweise für die Klasse danach?
Es war ein richtiger Befreiungsschlag, der größte „Brocken“ der Ausbildung ist geschafft. Das haben wir allerdings erst Tage danach realisiert.

Davor haben Sie ein Praktikum im Krankenhaus Ried in der Akutgeriatrie und Remobilisation, kurz AGR, absolviert. Hat es Ihnen gefallen?
Es war so richtig lässig. Ich hatte zwar richtig bedenken, ob das was für mich ist, doch am zweiten Tag wollte ich eigentlich gleich dortbleiben. Zu sehen, wie sich die Patienten erholen und selbst dazu beizutragen, ist ein enorm gutes Gefühl.

Hört sich so an, als hätten Sie bereits eine Wahl getroffen, was ihre Zukunft betrifft…
Ja! Das war mir sofort klar, als ich mit dem Praktikum begonnen habe. Ich habe zwar auch gute Erfahrungen im Alten- und Pflegeheim gemacht, aber im Krankenhaus hat es sofort gepasst.

Wie geht es nun weiter?
Jetzt sind wir wieder in einem Schulblock und bereiten uns auf die Projektarbeit vor. Wie mein Projekt aussehen wird, weiß ich noch nicht. Umsetzen werde ich es auf jeden Fall in Maria Schmolln im Alten- und Pflegeheim.

Was ist diese Projektarbeit genau?
Kurz erklärt: Wir müssen uns etwas einfallen lassen, was wir mit den Bewohnern im Alten- und Pflegeheim unternehmen, das praktisch umsetzten und anschließend verschriftlichen. Am Ende müssen wir es vor einer „Jury“ vortragen.

Wenn Sie nach der Projektarbeit und zwei intensiven Jahren Ihre Ausbildung zur FSBA abgeschlossen haben, möchten Sie eventuell die Ausbildung erweitern?

Die Ausbildung zur Pflegefachassistentin dauert nur ein weiteres Jahr - das reizt mich schon.

Zur Sache:

Sie haben auch Interesse an eine Ausbildung zur FSBA oder Heimhelferin im BFI Ried? Mehr Infos unter der Telefonnummer 07752/80018, oder per Mail (andrea.kerschberger@bfi-ooe.at).
Die Ausbildungskosten werden vollständig vom Land OÖ übernommen. Um das Leben während der Ausbildung finanzieren zu können, gibt es umfangreiche Finanzierungsmöglichkeiten. Zu den möglichen Finanzierungsmöglichkeiten gibt das zuständige AMS bzw. gerne Auskunft.

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