Energie Ried
Fernwärmenetz in Ried im Innkreis weiter ausgebaut

Geothermie Heizzentrale Mehrnbach | Foto: Energie Ried Wärme GmbH
  • Geothermie Heizzentrale Mehrnbach
  • Foto: Energie Ried Wärme GmbH
  • hochgeladen von Lisa Nagl

Die Energie Ried Wärme GmbH hat die dritte Geothermiebohrung erfolgreich abgeschlossen.

RIED, MEHRNBACH. In der Stadt Ried im Innkreis und der Gemeinde Mehrnbach werden seit Anfang 2014 zahlreiche Haushalte, Betriebe und öffentliche Gebäude umweltfreundlich mit Fernwärme versorgt. Ermöglicht wurde dies durch ein Geothermieprojekt mit zwei Bohrungen im Auftrag der Energie Ried Wärme GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der Energie AG Oberösterreich und der Energie Ried. Seit Dezember 2019 liegen alle Genehmigungen für den Dauerbetrieb der dritten Bohrung vor.

Bereits 55.000 Tonnen CO² gespart

Im Jänner 2020 wurde die dritte Geothermiebohrung in den laufenden Betrieb eingebunden. Dazu wird dem 110 Grad Celsius heißem Wasser, aus einer Tiefe von 2.592 Metern, in der Heizzentrale über zwei Wärmetauscher die Wärme entzogen und an die Verteilnetze der Energie Ried Wärme GmbH und der Nahwärme Mehrnbach weitergegeben. Die hervorragende Ergiebigkeit der dritten Bohrung mit bis zu 100 Litern pro Sekunde erlaubt es, das Fernwärmenetz in Ried weiter auszubauen. Derzeit werden 2.304 Wohnungen, 177 Einfamilienhäuser, 100 gewerbliche Anlagen und acht Schulen mit Wärme aus Geothermie beliefert. Für Großabnehmer wie das Krankenhaus Ried und die Kaserne Ried kann, dank der höheren Kapazitäten durch die dritte Bohrung, nun ebenfalls umweltfreundliche Energie bereitgestellt werden. Seit Inbetriebnahme der Wärmegewinnung an diesem Standort wurden bereits 55.000 Tonnen CO² eingespart.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Ried auf MeinBezirk.at/Ried

Neuigkeiten aus Ried als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Ried auf Facebook: MeinBezirk.at/Ried - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Ried und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.