Zuchtrinderversteigerung Ried
FIH wünscht Gesundheit in Haus und Hof
Bei der letzten Zuchtrinderversteigerung des Jahres in Ried wurden die Verkäufer der Kühe und Kalbinnen mit deutlichen Preisverbesserungen überrascht. Enttäuscht waren hingegen die Verkäufer der Zuchtkälber.
RIED. Auf der Versteigerung konnte das kleine Angebot nahezu vollständig für den Natursprung verkauft werden.Erneut sehr erfreulich war die Qualität der angebotenen Erstlingskühe. Marktbelebend wirkte ein Ankauf der geneticAustria für einen Export nach Kroatien. Der kroatische Käufer war vor Ort und konnte sich selbst ein Bild von der guten Qualität der Kühe machen. Den Höchstpreis erzielte eine Vollendet-Tochter, mit einem hervorragenden Euter, vom Betrieb Josef Gattringer aus Aspach.
Bei den trächtigen Kalbinnen wurden die höher trächtigen Tiere, vor allem für einen Export nach Irland durch die geneticAustria und durch heimische Käufer angekauft. Die kleinträchtigen Tiere wurden vor allem für den Export nach Aserbaidschan durch die Firmen Schalk und Klinger erworben. Der Durchschnittspreis verbesserte sich sowohl bei den höher trächtigen Tieren als auch bei den kleinträchtigen Kalbinnen deutlich.
Durch den geringeren Umfang der ab Hof Zuchtrinderexporte in den letzten Wochen haben die Aufzuchtbetriebe einen geringeren Bedarf an Zuchtkälbern. Dies wirkte sich deutlich auf die Nachfrage bei der Zuchtkälberversteigerung aus. Mehr als 100 Kälber konnten verkauft werden. Der Durchschnittspreis reduzierte sich auf 430 Euro netto.
"Wir möchten uns bei allen Verkäufern, aber auch bei allen Käufern für die Unterstützung in einem an Herausforderungen reichen Jahr sehr herzlich bedanken. Wir wünschen allen Frohe Weihnachten und Gesundheit in Haus und Hof im neuen Jahr", so das Team des FIH Ried.
Die erste Zuchtrinderversteigerung im neuen Jahr findet am Dienstag, 18. Jänner, statt.
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