FIH-Versteigerungsbericht
Frankenburger Stier schnuppert an Rekord
Bei der letzten Rinderversteigerung wurden insgesamt 370 Tiere verkauft, darunter ein hochpreisiger Stier.
RIED. Mit einem hochkarätigem Stierangebot startete der Fleckviehzuchtverband Ried ins neue Versteigerungsjahr. Besamungsstationen aus dem In- und Ausland fanden sich in der Verkaufshalle ein. Der genetisch interessante und gut entwickelte "natürlich hornlose" Wirbelwind-Sohn "Wachau P*S" von einem Frankenburger Betrieb erzielte einen Spitzenpreis von 84.000 Euro. Der Stier wird in Zukunft sein neues Zuhause in der Besamungsstation in Hohenzell finden. Ein weiterer Stier, ein genetisch hornloser Visto PP*-Sohn aus Münzkirchen, wurde nach Tschechien verkauft.
Exporte in Überzahl
So qualitativ hochwertig die Stiere waren, so unterschiedlich war die Qualität bei den Erstlingskühen. Im Durchschnitt reduzierte sich der Preis auf 2.056 Euro. Die höchste Summe erreichte eine mischerbig hornlose Hamlet PP*-Tochter.
Die Versteigerung bei den trächtigen Kälbinnen wurde durch Ankäufe für Türkei-Exporte dominiert. Der Durchschnittspreis unterstrich das bisher hohe Niveau der letzten Versteigerungen, wobei der Höchstpreis bei rund 3.600 Euro lag.
Die nächste Zuchtrinderversteigerung findet am 13. Februar statt.
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