Hilfe bei der Eingliederung in die Arbeitswelt
Von 8. Jänner bis 30. März 2015 macht das IWA-Mobil in der Brucknerstraße in Ried Station.
RIED. Das Projekt IWA (Individuelle Wege zur Arbeit) hilft Jugendlichen und jungen Erwachsenen dabei, sich in die Arbeitswelt einzugliedern. Durchgeführt wird IWA von der Sozialen Initiative im Auftrag des Sozialministeriumservices und des Landes Oberösterreich. Das Angebot richtet sich an junge Leute im Alter von 15 bis 24 Jahren, die einen erhöhten Förderbedarf aufweisen und Schwierigkeiten bei der Integration in den Arbeitsmarkt haben. Ihre Arbeits- beziehungsweise Lernbiographie ist gekennzeichnet durch Abbrüche von Kursen, erfolgloser Lehrstellensuche oder wiederholten, sehr kurzen Beschäftigungsverhältnissen. IWA eignet sich auch für Jugendliche, bei denen angenommen werden muss, dass sie wegen mangelnder psychosozialer Kompetenz nur sehr schwer den Weg in den Arbeitsmarkt finden.
Eine Erweiterung dieses Angebots ist das IWA-Mobil, das für einen Zeitraum von rund zwei bis drei Monaten in Gemeinden und Städten in ganz Oberösterreich Station macht – von 8. Jänner bis 30. März 2015 steht die mobile Werkstätte in der Brucknerstraße in Ried (am Parkplatz neben der Feuerwehr). Sie ist dienstags und und donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
In dieser mobilen Werkstätte haben die Teilnehmer des IWA-Projekts sowie alle interessierten arbeitsuchenden Jugendliche die Möglichkeit, ihre handwerklichen Fähigkeiten auszuüben und ihrer Kreativität freien Raum zu geben. Unterstützt werden sie dabei von Sozialpädagogen. Zudem werden Informationen zur Arbeitssuche sowie zum Einstieg in das Projekt IWA vor Ort angeboten.
Weiters werden im IWA-Mobil regelmäßig Workshops für die jungen Menschen abgehalten. Nach Absprache mit der Betreuerin können auch Arbeiten für das städtische Gemeinwesen angenommen werden.
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