FIH Ried
Kälberpreise in Ried sind leicht rückläufig
Die Preisentwicklung auf der Kälberversteigerung am 2. November 2020 in Ried entsprach den Erwartungen.
RIED. Das Kaufinteresse der heimischen Mäster war etwas größer als zuletzt, wodurch der Anteil der Kälber, welcher von den Firmen erworben wurde, wieder auf übliche 35 Prozent zurückging.Die Durchschnittspreise der letzten Versteigerung konnten allerdings nicht gehalten werden. Die Fleckviehstierkälber büßten im Durchschnitt im Vergleich zum letzten Markt 23 Cent ein, die Kuhkälber reduzierten sich um 19 Cent. In Summe wurden 465 Kälber vermarktet. "Nachdem die Stierpreise das aktuelle Preisniveau bis Ende November auf alle Fälle halten sollen, gehen wir auch auf den Kälbermärkten von einer stabilen Preissituation auf einem für den Herbst nicht unüblichen niedrigeren Niveau aus", sagt Josef Miesenberger, Geschäftsführer des FIH Ried. Mit Preissteigerungen ist bis Jahresende nicht zu rechnen.
Die nächste Kälberversteigerung in Ried findet am 16. November statt.Achtung – bedingt durch die Einschränkungen für die Gastronomie ist bei den nächsten Versteigerungen die Kantine geschlossen.
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