FIH Versteigerung
Sommerhoch bei Kälberpreisen soll anhalten
Die Kälberversteigerung am 19. Juni in Ried verlief sehr flott. Die Preise blieben wie zuletzt bei allen Kategorien auf einem sehr hohen Niveau, berichtet Josef Miesenberger, Geschäftsführer FIH Fleckviehzuchtverband Inn- und Hausruckviertel.
RIED. Bei den weiblichen Zuchtkälbern können sich die Verkäufer über eine weitere Preissteigerung freuen. Bei den Stierkälbern bestimmten umfangreiche Ankäufe von größeren Mästern aus der Region. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern betrug 5,97 Euro netto. Der durchs die Preise. Der durchchnittliche Auszahlungspreis je Kalb inklusive Umsatzsteuer betrug rund 650 Euro. In Ausnahmefällen konnten Preise je Kilogramm bis zu 7 Euro netto erzielt werden.
Sehr gefragt seien derzeit auch die Kuhkälber. Bei den Zuchtkälbern kam es bei Tieren mit einem Gewicht von mehr als 100 Kilogramm im Vergleich zur letzten Versteigerung zu deutlichen Preisverbesserungen, wenn die Leistung der Mutter den Anforderungen der Käufer entsprach. Den höchsten Preis bei den weiblichen Zuchtkälbern erzielte ein Spartacus-Kalb vom Betrieb Taglinger aus Pöndorf.
"Wir gehen davon aus, dass die aktuelle Marktlage auch in den nächsten Wochen noch anhält. UnserDank gilt allen Käufern, aber auch allen Verkäufern, die bereit sind, ihre Tiere über die Versteigerung in Ried zu vermarkten", erklärte Miesenberger.
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