FIH Ried
Zuchtrinderversteigerung ging gut über die Bühne
Die Zuchtrinderversteigerung am 4. Juni in Ried war durch ein kleineres Angebot, aber auch durch eine schwächere Nachfrage durch die Bauern aus der Region gekennzeichnet.
RIED. Dass unter diesen Umständen mehr als 95 Prozent der Tiere verkauft wurden, ist durchaus bemerkenswert.Das kleine Angebot der Herdebuchstiere war von außerordentlich guter Qualität. Es konnten alle Stiere verkauft werden. Wesentlich geringer als zuletzt war die Nachfrage nach Erstlingskühen. Dies führte zu einem Preisrückgang im Vergleich zur letzten Versteigerung. Der Durchschnittspreis betrug 1.786 Euro. Preise über 2.000 Euro waren selten. Den Höchstpreis erzielte eine leistungsstarke Kreuzungskuh vom Betrieb Waldenberger aus Weibern.
Durch die umfangreichen ab Hof Exporte der letzten Wochen besteht derzeit kein Rückstau beim Zuchtvieh. Die besseren Aussichten auf eine ausreichende Futterversorgung lassen für die nächsten Sommermonate eine ruhigere Vermarktungsphase erwarten.
Die nächste Zuchtrinderversteigerung findet am Dienstag, 16. Juli 2019, statt. Die nächsten Nutzkälber werden am Montag, 17. Juni 2019, versteigert.
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