Pamela Ecker stellt im Museum Innviertler Volkskundehaus aus
RIED. Die Kulturabteilung der Stadtgemeinde Ried veranstaltet im Museum Innviertler Volkskundehaus die Sonderausstellung "umgebend – bewegend" von Pamela Ecker. Die Künstlerin studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Gunter Damisch und absolvierte dort auch ihr Klavierstudium.
Eckers bevorzugte künstlerische Ausdrucksmittel sind die Ölmalerei sowie die Druckgrafik/Radierung. Ihre Heimatstadt Schärding hat mit ihrer vielfältigen historischen Bausubstanz sowie der reichen Flusslandschaft mit ihren Auwäldern einen großen Einfluss auf die Sinnenwelt der Künstlerin. Die Lichtspiegelungen in der Nähe des Wassers und zwischen den verschachtelten Bauwerken gehörten zu den täglichen Eindrücken von Kind an und finden bis heute ihren Niederschlag in Stimmungsbildern.
Auch wenn sie gegenstandslos erscheinen, gehen die Landschaften Pamela Eckers stets von Naturstimmungen aus, die mit Sinneseindrücken von Dämmerung, Nacht, Mondlicht, Winter oder Kälte einhergehen.
Auszeichnung & Arbeiten
Ecker wurde mit dem Talentförderpreis des Landes Oberösterreich ausgezeichnet. Zu ihren öffentlichen Arbeiten gehören die Decken- und Wandgestaltung für das Bezirksalten- und Pflegeheim Esternberg sowie die Entwürfe der Glasfenster für die Aufbahrungshalle in Lohnsburg.
Die Schärdinger Malerin und Grafikerin ist Mitglied der Innviertler Künstlergilde sowie der Berufsvereinigung Bildender Künstler Oberösterreichs.
Ausstellungseröffnung
Die Vernissage der Ausstellung "umgebend – bewegend" findet am Donnerstag, 16. Juni, um 19 Uhr im Museum Innviertler Volkskundehaus statt. Anschließend ist sie bis 17. September 2016 zu besichtigen.
Öffnungszeiten: Di-Fr 9-12 Uhr und 14-17 Uhr, Sa 14-17 Uhr, Montag, Sonn- und Feiertage geschlossen.
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