Weihnachtsbeihilfe: "Sozialer Wärmestrahler"
RIED. Die Temperaturen sinken, in den Supermarktregalen gibt's die ersten Lebkuchen und damit ist klar: der Winter, und damit auch Weihnachten, nähert sich in großen Schritten. Während bei manchen die Vorfreude steigt, treibt der Gedanke an Advent und Geschenke finanziell schwachen Familien oft die Sorgenfalten auf die Stirn. Um sie zu unterstützen, gewährt die Stadtgemeinde auch heuer wieder die traditionelle Weihnachtsbeihilfe. "Sie stellt eine freiwillige Leistung der Stadt Ried dar, mit der wir gerade im Advent ein Zeichen für den Zusammenhalt, das Füreinander und die Nächstenliebe setzen möchten", erklärt Bürgermeister Albert Ortig.
Anpassung der Richtlinien
Neu ist heuer die Anpassung der Richtlinien. Bei der Bemessung des Monatsnettoeinkommens werden für im Haushalt lebende Kinder mehr Kosten berücksichtigt. Auch Unterhaltsverpflichtungen an haushaltsfremde Personen werden eingerechnet. Gleich bleibt, dass die Beihilfe nach Einkommen gestaffelt ausbezahlt wird. Anträge für die Weihnachtsbeihilfe können von 6. Oktober bis 10. Dezember in der Bürgerservicestelle des Rieder Ratshauses gestellt werden.
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