Leben in St. Martin
Infrastruktur, Vereinsleben, Wirtschaft, Lage, Bildung: In St. Martin im Innkreis stimmt alles.
ST. MARTIN IM INNKREIS (kat). "Das Miteinander funktioniert bei uns in St. Martin im Innkreis perfekt. Die Menschen sind hier stark verwurzelt", schwärmt Bürgermeister Hans Peter Hochhold vom Leben in "seiner" Gemeinde. Dass das Klima im Ort ein gutes ist, beweisen auch die Einwohnerzahlen, die sich stetig nach oben entwickeln: Lebten im Jahr 2001 noch 1693 Menschen in St. Martin, waren es zehn Jahre später schon 1776. Im Jahr 2015 waren es bereits 1905 Personen, die die Gemeinde zu ihrem Lebensmittelpunkt auserkoren hatten. Die Nebenwohnsitze miteinberechnet, leben heute mehr als 2000 Menschen in St. Martin im Innkreis.
"Wir sind ganz klar eine Zuzugsgemeinde. Ein Grund dafür ist neben dem tollen Vereinsleben unsere hervorragende Infrastruktur. Bei uns ist einfach alles da", berichtet Hochhold. Neben einer guten Gastronomie, Kaufgeschäften, einem Bäcker mit Café, einem Schwimmbad oder einem Gemeindearzt mit eigener Hausapotheke kann sich vor allem auch das Bildungsangebot sehen lassen. Ein Kindergarten, eine Volksschule, eine Neue Mittelschule mit Musik-Schwerpunkt, viele Kinderbetreuungsangebote sowie eine Landesmusikschule machen die Gemeinde zum idealen Ort für Familien. "Wir geben pro Jahr rund 700.000 Euro für unsere Bildungseinrichtungen aus. Das ist doch einiges", informiert der Bürgermeister.
Praktische Lage
St. Martin zeichnet sich aber auch durch seine praktische Lage aus: Die Gemeinde liegt zwischen den Bezirkshauptstädten Ried und Schärding. Hat man eine weitere Fahrt vor sich, ist drei Kilometer weiter – in Ort im Innkreis – die nächste Autobahnauffahrt. Um zur Arbeit zu fahren, müsste man St. Martin allerdings gar nicht erst verlassen. Rein rechnerisch gesehen, bietet die Gemeinde für fast jeden Einwohner einen Arbeitsplatz. "1800 Arbeitsplätze stehen im Ort zur Verfügung – auch dank so großer Firmen wie FACC oder PC Electric", so Hochhold.
Wissenswertes über St. Martin im Innkreis
Einwohner: 1905 Hauptwohnsitze, inklusive Nebenwohnsitzen mehr als 2000 Einwohner
Fläche: rund 890 Hektar
Seehöhe: 372 Meter
Gewässer: Antiesen, die den Ort in die Ortsteile Diesseits und Jenseits teilt, sowie Reichersbergerbach, Senftenbach, Mühlbach
Geschichte: Erste urkundliche Erwähnung von St. Martin im Jahre 1084
Wappen: In Gold ein roter, halbkreisförmiger, durch ein silbernes, gestürztes Schwert mit schwarzem Griff gespaltener Umhang mit gewellten, nach oben gerichteten Enden
Politik: Bürgermeister Hans Peter Hochhold (ÖVP), Vizebürgermeister Franz Moser (FPÖ); Mandatsverteilung im Gemeinderat: 8 FPÖ, 7 ÖVP, 4 SPÖ
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.