Ausländische Gäste als Zukunftschance für Kurort Bad Füssing

(v.l.n.r.) Bad Füssings Kurdirektor Rudolf Weinberger, die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) Petra Hedorfer und Bayerns Heilbäderpräsident Klaus Holetschek. | Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing
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BAD FÜSSING. Bayerns Kurorte wollen künftig verstärkt um internationale Gäste werben. Aktuell zählen die rund 50 Heilbäder in Bayern jedes Jahr rund zwei Millionen Übernachtungen von Besuchern aus dem Ausland.
„Unsere prädikatisierten Kurorte und Heilbäder stehen für ein einzigartiges Qualitätsversprechen mit hoher medizinischer Qualität und haben deshalb hervorragende Voraussetzungen im internationalen Wettbewerb“, sagt Petra Hedorfer, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus.

Diese Ausgangsposition nutzt der Kurort Bad Füssing bereits seit einigen Jahren mit Erfolg: Seit 2011 ist die Zahl der Übernachtungen internationaler Gäste dort um rund ein Viertel auf etwa 52.000 im Jahr 2015 gestiegen.
Rund 60 Prozent gehen auf das Konto von österreichischen Urlaubern, 30 Prozent sind Erholungs- und Gesundheitssuchende aus Tschechien. Die übrigen zehn Prozent entfallen unter anderem auf Gäste aus Italien, Frankreich, den Vereinigten Staaten und den Niederlanden.

„Die zweistelligen Steigerungsraten in Österreich und Tschechien zeigen, dass unsere gezielten Anstrengungen dort Früchte tragen“, so der Bad Füssinger Kurdirektor und Geschäftsführer des Bayerischen Heilbäderverbandes, Rudolf Weinberger. Jetzt müsse es darum gehen, weitere Märkte zu erschließen.

(v.l.n.r.) Bad Füssings Kurdirektor Rudolf Weinberger, die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) Petra Hedorfer und Bayerns Heilbäderpräsident Klaus Holetschek. | Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing
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