Goldhaubengruppe unterstützt Sozialmarkt
Erlös des Keksverkaufs wurde an Rotes Kreuz für den Sozialmarkt in Aigen-Schlägl übergeben
ROHRBACH-BERG, AIGEN-SCHLÄGL (alho). Für die Goldhaubengruppe stand bereits beim vorweihnachtlichen Keksverkauf im Dezember fest: Der Erlös des Verkaufs der rund 100 Teller Kekse (etwa 25 Kilo!) soll einem sozialen Zweck zugutekommen. 500 Euro übergaben vergangene Woche Frieda Geretschläger (Obfrau der Goldhaubengruppe) und Stellvertreterin Brigitte Schlechtl an Rot-Kreuz-Bezirksgeschäftsleiter Johannes Raab für den Sozialmarkt in Aigen-Schlägl. Raab berichtete der Goldhaubengruppe im gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Dorfner über den Sozialmarkt, den das Rote Kreuz seit Herbst 2004 erfolgreich betreibt und bestätigt: „Die Entscheidung einen solchen Sozialmarkt im Bezirk zu errichten, war richtig. Wir mussten gar nicht viel Werbung machen, es war ein Selbstläufer und soll ein Beitrag zur Armutsbekämpfung im Bezirk sein.“
500 Einkaufsberechtigte
Inzwischen wurden bereits 500 Einkaufsberechtigungskarten ausgestellt, die die berechtigen Personen einen wöchentlichen Einkauf von 20 Euro pro Woche ermöglichen. Dienstag und Donnerstag, jeweils von 14 bis 17 Uhr, hat der Sozialmarkt geöffnet. Auf die Frage warum ein solcher Markt nicht in Rohrbach eröffnet wurde antwortete Rot-Kreuz-Bezirksgeschäftsleiter Johannes Raab: „Wir können uns die Mieten in Rohrbach nicht leisten.“ In Oberösterreich gibt es zurzeit 14 solche Sozialmärkte. Raab betonte die Bedeutung solcher Märkte: „Wer Hilfe braucht, bekommt eine!“
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