Leuchtende Ruhestätte
Das heilige Grab in Schwarzenberg
SCHWARZENBERG. Im Jahre 1850 ließ der damalige Pfarrer von Schwarzenberg ein heiliges Grab vom Tischlermeister Johann Mayr für die Karwoche errichten. „Großartig in seiner Art, wie man es selten findet“, steht in der Pfarrchronik geschrieben. Acht hintereinander gestaffelte Holzbögen stehen vor dem Hochaltar. In ihrer Mitte liegt symbolisch ein Sarg mit dem inszinierten Leichnam Christi. Jeder Bogen trägt zehn färbige Glaskugeln. Diese werden von
hinten durch Lichter beleuchtet. Das flackernde Licht bricht sich in den
Gläsern und erzeugt den eigentlichen Glanz des heiligen Grabes. Die Schauseite wird von einem flachen Giebel gebildet. Die Felder zwischen Bogen und Pfeiler füllen mit der Darstellung von zwei Wächtern in Rüstung und zwei schwebenden Engeln die Leinwände aus. Ein kastenartiger Aufsatz mit dem Schriftzug „Es ist vollbracht“ über dem Giebel bildet das Podest für die Statue des auferstandenen Heilands. Öffnungszeiten nach telefonischer Voranmeldung im Gemeindeamt unter 07280/2550 oder bei Ferdinand Stiller unter 07280/20172. Karfreitag: 14 bis 14.55 Uhr, um 19.30 Uhr ist eine Andacht. Karsamstag: 10 bis 12 Uhr, 13 bis 17 Uhr und 20 bis 20.25 Uhr
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