Erna Höfler erhält Elisabeth-Preis

Bgm. Franz Lindinger, Pfarrer Florian Sonnleitner, Obmann-Stv. Elisabeth Guld, Erna Höfler, SOM-Obmann Max Wiederseder, Generalvikar Severin Lederhilger und LAbg. Georg Ecker (v. l.). | Foto: Pfleger
  • Bgm. Franz Lindinger, Pfarrer Florian Sonnleitner, Obmann-Stv. Elisabeth Guld, Erna Höfler, SOM-Obmann Max Wiederseder, Generalvikar Severin Lederhilger und LAbg. Georg Ecker (v. l.).
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PEILSTEIN. Der Sozialsprengel Oberes Mühlviertel (SOM) vergab erstmals den neu ins Leben gerufenen „Elisabeth-Preis“. Der Preis ging an die Peilsteinerin Erna Höfler. Sie hat den Sozialkreis Peilstein aufgebaut und zum mitgliederstärksten gemacht. Der Arbeitskreis „Wert des Lebens“ (Sterbe- und Trauerbegleitung) wurde von Höfler gegründet und bis heuer geleitet. Wesentlich eingesetzt hat sie sich für die Errichtung der Tageswerkstätte für Menschen mit Behinderung „ARIOLA“ in Peilstein. Jahrelang war sie Mitglied im Vorstand des SOM und im Aufsichtsrat von ARCUS – Sozialnetzwerk. Nach wie vor ist sie sehr aktiv (z. B.: „Essen auf Rädern“).
Weiterer Höhepunkt war die Festrede von Generalvikar DDr. Severin Lederhilger zum Thema „Blind vor Sorgen – befreiende Impulse für mehr Vertrauen im Leben“.
Zunächst bedankte sich DDr. Lederhilger bei allen, die sich auch um andere sorgen, nicht nur um sich selbst, und sich in einer Gemeinschaft einsetzen. Passend zu aktuellen Themen, nämlich der Vielen Sorgen – um die Wirtschaft, das Geld, den Wohlstand, den Arbeitsplatz, die Gesundheit, usw., meinte er, dass immer mehr Menschen jedoch ihre Sorglosigkeit zelebrieren, eine Haltung der Gleichgültigkeit einnehmen und damit ihre Ängste und Sorgen überspielen. Egoismus und Neid greifen immer mehr um sich. Gerade diese Haltung könne zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ruin führen. Gerade aber die ehrenamtlichen Mitarbeiter des SOM haben sich eine realistische Betrachtung bewahrt und setzen sich für Andere ein, helfen ihnen bei Schwierigkeiten. Solidarität wird spürbar.
Am Beispiel des alten TOBIT aus dem Alten Testament erklärte der Generalvikar, dass manche nur um die eigenen Sorgen kreisen und das Schöne im Leben nicht mehr sehen. Man sollte zuversichtlich sein und sich auch an Dingen oder an Lob erfreuen und es annehmen. Helfen geschieht in der Gesellschaft und kann nur funktionieren, wenn man sich von anderen unterstützt fühlt und auch gelobt wird.

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