Corona-Mutation
Erste Verdachtsfälle nun auch in Rohrbach aufgetreten
Die neue Coronavirus-Mutation aus Großbritannien ist in Oberösterreich angekommen. Auch im Bezirk Rohrbach gibt es inzwischen einige Verdachtsfälle.
BEZIRK ROHRBACH. Am Sonntag, 14. Februar, vermeldet der Corona-Krisenstab des Landes Oberösterreich ingesamt 621 Verdachtsfälle für das Bundesland. In 13 Fällen konnte von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) bereits bestätigt werden, dass es sich um die britische Mutation des Corona-Virus handelt.
Auch für den Bezirk Rohrbach wurden 45 Verdachtsfälle vermeldet. Am Montag konnten einige dieser Fälle bereits entkräftet werden. "In sechs Fällen hat sich der Verdacht nicht bestätigt. Es gibt momentan 39 Verdachtsfälle hinsichtlich der Corona-Mutation", sagt Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner. Wo sich die Rohrbacher mit der neuen Virusvariante angesteckt haben könnten, wisse man nicht: "Es gibt keinen Cluster, die Personen waren nicht im Ausland oder in einem anderen Bundesland", so Mitterlehner.
Man müsse nun sehen, ob sich der Verdacht erhärte. Auch ein intensives Contact Tracing wird bei den betroffenen Personen durchgeführt.
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