Rotes Kreuz
Mitarbeiter für den Rettungsdienst gesucht

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ROHRBACH-BERG. Im letzten Jahr hat sich einiges getan. Auch beim Roten Kreuz gab es viele Veränderungen: Seit November 2019 wickeln die Mitarbeiter der Rot-Kreuz-Einsatzzentrale des Bezirks Rohrbach Aufträge von Linz aus ab. Im Gegensatz zur ehemaligen Leitstelle in Rohrbach-Berg sind hier in der Nacht fünf Disponenten im Einsatz. Mehrere Anrufe zu selben Zeit aus dem Bezirk können also parallel angenommen und bearbeitet werden. "Heuer soll dann die Umstellung auf Digitalfunk TETRA erfolgen", so Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner. Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes befindet sich derzeit in einer Umbauphase. Im Erdgeschoß entstehen neue Büros und auch der Hausärztliche Notdienst findet hier Platz.

Schnell-Einsatz-Gruppe ist bereit

Seit April 2019 ist die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) Rohrbach im Einsatz. Derzeit sind 25 Mitglieder von sieben Ortsstellen unter der Führung von Thomas Hinterleitner aktiv. "Diese sind für den Katastrophenfall geschult und stehen schnell zur Verfügung. Zudem wird monatlich eine Übung durchgeführt", erklärt Johannes Raab, Bezirksrettungskommandant des Roten Kreuzes.

Fleißige Mitarbeiter

Etwa 1,2 Millionen Kilometer wurden bei den 32.873 Einsätzen im Jahr 2019 zurückgelegt. Die Rotkreuz-Mitarbeiter aus Rohrbach leisteten im Vorjahr 156.198 freiwillige Stunden im Rettungsdienst. Insgesamt 1.362 Mal rückte das Notarzteinsatzfahrzeug aus.

27.413 Mal Essen geliefert

Besuchsdienste gehören ebenfalls zum Aufgabenbereich des Roten Kreuzes. "Es ist eine wahnsinnig gute Leistung, welche die Mitarbeiter von Essen auf Rädern vollbringen", erklärt Raab. Im vergangenen Jahr belieferten 78 freiwillige Mitarbeiter 150 Klienten mit warmen Essen. In knapp 7.000 geleisteten Stunden wurden über 27.000 Portionen ausgeteilt.

"Brauchen neue Leute"

128 berufliche Mitarbeiter sind im Bezirk für das Rote Kreuz aktiv, bei den Freiwilligen sind es 1.095 in verschiedenen Sparten. "Im letzten Jahr waren es noch 1.111", sagt Raab. 200 neue Leute hat sich Raab als Ziel für heuer gesetzt. "Wir müssen den Hebel aber vor allem beim Rettungsdienst ansetzen", erläutert er. Gemeinsam wird spekuliert, wie neue Freiwillige dazu gewonnen werden können. Bestehende Mitarbeiter, die nicht mehr so aktiv sind, sollen ebenfalls wieder reaktiviert werden.

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