„Oscarnacht“ des Gartelns – Preisverleihung in Lembach

Die Sieger (v. l.):
Sonja Preining, Gerda u. Siegfried Kainberger, Anita Rabeder
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  • Die Sieger (v. l.):
    Sonja Preining, Gerda u. Siegfried Kainberger, Anita Rabeder
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Das Gartenland Oberösterreich war wieder „on Tour“ und informierte über das „genussvolle Garteln“.

LEMBACH (gawe) - Woher kommen unsere Lebensmittel? Am besten aus dem eigenen Garten. Lebensmittelskandale rund um Pferdefleisch machen wieder deutlich: Was auf der Verpackung draufsteht, muss auch drin sein. Was drin ist, soll auch gesund sein. Frischer, echter Geschmack sowie die Freude am selbst geernteten Gemüse, Kräutern oder Obst werden wieder geschätzt. Blühende Gärten sind Wohnzimmer im Freien.
„Die Arbeit im Garten ist ebenso gesundheitsfördernd wie der Genuss von frischem Gemüse und Kräutern. Zusätzlich spart die Ernährung durch Lebensmittel aus dem eigenen Garten Transportwege und Verpackungsmaterialien ein, was einen positiven Effekt auf die Umwelt und den CO2-Ausstoß hat. Der eigene Garten ist somit der gesunde Nahversorger“, erklärte Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

Vom Garten direkt auf den Teller

Mit den Aktionen für das Gartenland Oberösterreich soll mit einfachen und machbaren Tipps jedermann/frau naturnahes Gärtnern leichter von der Hand gehen. Genuss und Erholung sollen auch beim Garteln nicht zu kurz kommen. Wertvolle Anregungen und Antworten auf Fragen gaben Biogärtner Karl Ploberger und Gemüsebäuerin Gabi Wild-Obermayr. Sie verteilte auch Rezepte für kulinarische Schmankerl.
Neben den wertvollen Tricks vom Profi sorgten "Se oritschinel Goartnzauns" auf originellen selbst gebastelten Instrumenten für musikalische Unterhaltung

Der Frühling kommt bestimmt.

Ploberger: „Es gibt sehr viele schöne Schaugärten im Bezirk. Eine Landesgartenschau ist bald nicht mehr notwendig. Wir schicken die Leute einfach dahin, wo die Preisträger wohnen.“

Vitamincocktail mit „Headarm“ – TV Gärtner nur für die Wühlmäuse im Garten zuständig

An die Grenzen gestoßen ist er bei einer Anfrage: „Ich habe einen Vortrag im Mühlviertel gehalten. Eine Besucherin hat gefragt: Was tue ich gegen „Headarm“ im Garten? Für die Viecherln bin ich nicht zuständig“, war seine Antwort. Inzwischen kennt er den anderen Ausdruck für „Vogelmiere“. Wie man damit auch schmackhafte Vitamincocktails zubereiten kann, zeigte die Landesbäuerin Gabi Wild-Obermayr 700 interessierten GartenfreundInnen.

Bezirkssiegerehrung der Garten-Trophy - Jeweils drei Nominierte gab es in den Kategorien :

Schönstes Bauernhaus:
1. Sebastian Geiger Altenfelden
2. Veronika u. Otto Schlager Kollerschlag
3. Gabi u. Erwin Niederleithner St. Martin

Schönstes Wohnhaus
1. Sonja Preining u. Gerhard Fidler St. Johann/W
2. Brigitte Schürz St. Veit
3. Magarete u. Helmut Reifenmüller St. Stefan/W

Schönster Garten
1. Anita Rabeder Niederwaldkirchen
2. Heidi u. Reinhard Peinbauer Kirchberg
3. Elfriede u. Franz Wolfmeier Niederwaldkirchen

Schönster Gemüsegarten
1. Gerda u. Siegfried Kainberger Haslach
2. Martina Viehböck Sarleinsbach
3. Regina Oberpeilsteiner St. Martin

Fotos : gawe

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