Peilsteiner gedenken den fünf ermorderten Bürgern in Treffling

Beim Mahmal in der Gemeinde Engerwitzdorf wurde den fünf ermordeten Peilsteinern gedacht. | Foto: privat
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PEILSTEIN, ENGERWITZDORF. Beim Mahnmal in Treffling versammelten sich kürzlich zahlreiche Menschen, um dem Kriegsende vor 70 Jahren zu gedenken. Peilsteins Altbürgermeister Walter Pfleger hielt eine Rede. Umrahmt wurde der Festakt von den Musikkapellen Peilstein und Engerwitzdorf. Jugendliche der jeweiligen Gemeinden setzten sich intensiv mit dem Thema auseinander und gestalteten einen Beitrag. Am Abend des 26. April 1945 – kurz vor Kriegsende – versuchten fünf Bürger in Peilstein, eine Panzersperre auf der Straße Richtung Kollerschlag zu entfernen.

Sinnloses Todesurteil
Sie hatten erfahren, dass Amerikaner Orte in Brand geschossen hatten, wo sie durch Sperren am Durchfahren gehindert worden waren. "Der Schutz des Ortes und der Bewohner war dem Quartett wichtiger als ihr eigenes Leben", schreibt Bürgermeister Franz Lindinger im Vorwort der Broschüre, die zum Gedenktag herausgegeben wurde. Am Tag darauf wurden die fünf Peilsteiner vor das Standesgericht Linz gebracht und verurteilt. Am Nachmittag des 28. April 1945 – Staatspräsident Karl Renner hatte schon die Selbständigkeit Österreichs verkündet – wurden die fünf Peilsteiner in Treffling erschossen. "Mein Dank gilt all jenen, die durch ihren Einsatz die Errichtung des Mahnmales ermöglicht haben und denen, die es in Zukunft erhalten und pflegen werden", so Lindinger.

Beim Mahmal in der Gemeinde Engerwitzdorf wurde den fünf ermordeten Peilsteinern gedacht. | Foto: privat
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