Leserbrief von Andreas Hannerer
Photovoltaik auf der grünen Wiese?
Leserbrief zum Bericht "Energie-System kommt", Ausgabe 13./14. Oktober, von Andreas Hannerer aus Rohrbach-Berg
Ist Photovoltaik auf der grünen Wiese wirklich der Weisheit letzter Schluss? Oder sollten wir nicht zuerst Brachflächen dafür nutzen? Eins gleich vorweg, ich bin ein Befürworter erneuerbarer Energien, vor allem von Solarstrom. Nur damit werden wir in Zukunft eine gewisse Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern schaffen. Der Strom der Zukunft wird aus Wasser, Wind und Sonne gewonnen werden. Außerdem wird das Speichermanagement eine immer größere Rolle spielen. Und dennoch halte ich das Sonnenfeld in Scheiblberg für den vorerst falschen Weg. Zuerst muss man sämtliche Brachflächen, Parkplätze, Firmendächer, öffentliche Gebäude, Lärmschutzwände, Flächen neben Bahngleisen und Autobahnen, etc. für die Solarenergie nutzen. Der Verbau fruchtbarer Acker- und Wiesenflächen sollte nicht erste Priorität haben. So schafft man es höchstens, Unverständnis bei weiten Teilen der Bevölkerung zu erzeugen.
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