Kooperationsraum Steinerne Mühl
Projekt Glasfaser-Breitband-Ausbau geht in die nächste Runde

Vertreter der Region Steinerne Mühl, der Fiber Service GmbH und der Regionalmanagement OÖ GmbH freuen sich über den Etappensieg (v.l.: Bgm. Paul Mathe, VzBgm. Josef Eisschiel, Bgm. Josef Hintenberger, VzBgmin. Elisabeth Reich, Sabine Griesmann, AL Alexander Neidhart, Severin Aichbauer, Martin Wachutka, Michael Friedl, Bgm. Albrecht Neidhart, VzBgm. Wilhelm Hofbauer). | Foto: Foto: www.rmooe.at
  • Vertreter der Region Steinerne Mühl, der Fiber Service GmbH und der Regionalmanagement OÖ GmbH freuen sich über den Etappensieg (v.l.: Bgm. Paul Mathe, VzBgm. Josef Eisschiel, Bgm. Josef Hintenberger, VzBgmin. Elisabeth Reich, Sabine Griesmann, AL Alexander Neidhart, Severin Aichbauer, Martin Wachutka, Michael Friedl, Bgm. Albrecht Neidhart, VzBgm. Wilhelm Hofbauer).
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BEZIRK ROHRBACH. Die Gemeinden St. Oswald, Lichtenau, Haslach, St. Stefan-Afiesl und Helfenberg bilden seit 2018 den Kooperationsraum "Steinerne Mühl". Ziel dieses Kooperationsraums ist es, gemeinsam Projekte verschiedenster Art umzusetzen, um die Region als Wohn-, Arbeits- und Lebensraum weiterzuentwickeln, der Abwanderung entgegenzuwirken und die Gemeinschaft zu stärken. Als erstes Projekt widmen sich die Kommunen dem Glasfaser-Breitbandausbau. Gestartet wurde im Frühjahr 2019. „Unser Ziel ist es Fiber-to-the-home bzw. eine leistungsstarke Internet-Infrastruktur für jeden Haushalt und für jedes Unternehmen in den nächsten Jahren zu ermöglichen,“ sind sich die Gemeindevertreter einig. In den letzten sechs Monaten wurde intensiv an der Sensibilisierung der Bevölkerung hierfür gearbeitet. Das hat sich gelohnt: In der Region haben über 60 Prozent der Haushalte im förderfähigen Gebiet ihr Interesse an einem Breitbandausbau bekundet. 


Bagger rollen erst 2022 an

Da kein privater Provider Interesse gezeigt hat, durften die Vertreter die Interessensbekundungen an die Fiber Service GmbH zur weiteren Bearbeitung übergeben. In einem nächsten Schritt werden nun bis Jahresende die förderfähigen Gebiete zum Ausbau beim BMVIT eingereicht. Mit einem potentiellen Förderzuschlag kann bis Herbst 2020 gerechnet werden. Die heimische Bauwirtschaft stößt hinsichtlich des Baustartes jedoch zurzeit an ihre Grenzen. „Die Bagger werden voraussichtlich erst ab 2022 anrollen“, gibt Martin Wachutka, Geschäftsführer der Fiber Service GmbH, zu bedenken. „Gestartet wird dann gestaffelt nach jenen Gemeinden mit dem höchsten Interesse, beginnend bei den nördlichen Gemeinden St. Oswald, Lichtenau, St. Stefan-Afiesl bis nach Helfenberg und Haslach. Über die genauen Ausbauschritte werden die Bürger sobald eine Förderzusage des Bundes vorliegt, informiert.

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