Hausbesuche
Rotkreuz-Mitglieder statten Rohrbachern einen Besuch ab
„Guten Tag, ich bin vom Roten Kreuz“ heißt es ab 17. April wieder, wenn die Mitglieder des Roten Kreuzes Hausbesuche im Bezirk Rohrbach machen.
BEZIRK ROHRBACH. Fünf Jahre ist es her, dass das Rote Kreuz die Bevölkerung zuletzt besucht und um Unterstützung gebeten hat. Ab 17. April ist es wieder soweit: Die Mitglieder des Teams gehen von Haus zu Haus, um über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Mitgliedschaft zu informieren.
Die Werberinnen und Werber tragen eine Rotkreuz-Uniform, können sich ausweisen und ein Ermächtigungsschreiben vom Roten Kreuz vorweisen. Sie arbeiten mit einem Tablet-PC, mit dem sie das Rote Kreuz vorstellen und eine Spendenvereinbarung erstellen können. Bargeld dürfen sie keines annehmen. "Diese Roten Jacken sind echt. Hier geschieht also kein Missbrauch", informiert Dieter Fuchs vom Roten Kreuz. Wo genau die Teams, und zu welchem Zeitpunkt sie unterwegs sind, erfährt man auf roteskreuz.at/rohrbach und in den sozialen Medien.
Vielfältige Aufgaben
Die Aufgaben des Roten Kreuzes im Bezirk Rohrbach werden von etwa 1.300 engagierten Menschen bewältigt, die Meisten von ihnen arbeiten als Freiwillige, also unentgeltlich. "Nur in wenigen Leistungsbereichen, wie zum Beispiel der Rettungs- und Krankentransport, stehen den Ausgaben direkte Einnahmen gegenüber. Bei vielen anderen Aufgabenstellungen greifen wir auf Mitgliedsbeiträge und Spenden zurück", sagt Fuchs.
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