St. Martin
Sommerschule für 40 Schüler
Sieben Pädagoginnen und zwei Lehramtsstudentinnen zeigten großes Engagement und förderten in der Sommerschule in St. Martin 22 Volksschüler und 18 Mittelschüler.
ST. MARTIN. Die Sommerschule wurde in Folge der Corona-Krise von der Bundesregierung ins Leben gerufen. Ziel war es, Schüler individuell und gezielt zu fördern sowie die Unterrichtssprache Deutsch zu festigen. Damit sollte garantiert werden, dass die Schüler dem Unterricht im neuen Schuljahr besser folgen können. Primär richtete sich die Sommerschule daher an außerordentliche Schüler, die im Fach Deutsch einen besonderen Aufholbedarf, auch aufgrund der Situation der letzten Monate, aufwiesen. In St. Martin arbeiteten die Volks- und die Mittelschule Hand in Hand. Sieben Pädagoginnen bzw. zwei Lehramtsstudentinnen unterrichteten 22 Volksschüler und 18 Mittelschüler aus der Region um St. Martin.
Selbstwirksamkeit und Selbstorganisation
Die Pädagoginnen eint die Überzeugung, dass die Kinder positive Lernerfahrungen in der Schule machen können, wenn sie gemeinsam lernen, wie sie die Unterrichtssprache Deutsch besser anwenden und verstehen können. Ein besseres Anwenden und Verstehen der Unterrichtssprache wirkt sich nicht nur positiv auf alle Unterrichtsfächer aus, sondern stärkt auch die Selbstwirksamkeit und Selbstorganisation der Kinder und Jugendlichen. Das projektorientierte Arbeiten in Kleingruppen trägt darüber hinaus zur Stärkung der Sozialkompetenz bei. Auch in der Sommerschule zeigten sich die teilnehmenden Schüler sehr motiviert.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.