Bezirk Rohrbach
Wo sich Rohrbacher Bürgermeister entspannen

Elisabeth Höfler findet das Wandern entspannend. | Foto: Foto: Höfler
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  • Elisabeth Höfler findet das Wandern entspannend.
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Drei Bürgermeister aus dem Bezirk Rohrbach erzählen von ihren Urlaubsplänen für den heurigen Sommer.

BEZIRK ROHRBACH. Viele nutzen die Sommermonate für eine Auszeit, für einen Urlaub, um wieder Kraft zu tanken und die Reserven aufzufüllen. "Mein Mann und ich fahren nach Tirol. Wir haben eine Ferienwohnung gebucht und genießen die gemeinsame Zeit beim Wandern, Mountainbiken und beim Relaxen", berichtet Elisabeth Höfler, Bürgermeisterin in Aigen-Schlägl.

Im vergangenen Jahr konnte die Aigen-Schläglerin jedoch nicht verreisen. "Im Wahljahr ist es immer etwas schwierig. Da habe ich die freien Tage zu Hause verbracht. Das war aber auch ganz schön, denn wir leben ja in einer Gemeinde, einer Region, in der andere Urlaub machen. Und zum Abschalten brauche ich eigentlich nur unsere Familie, unsere Enkelkinder und unseren Garten." Selbst wenn die Ortschefin nicht im Büro ist, sind das Handy und der Laptop ständige Begleiter. In dringenden Fällen wird dann nämlich auch im Urlaub telefoniert und gearbeitet.

Handy und Internet nur im Notfall

Wegen der Corona-Pandemie hat Harald Haselmayr, Bürgermeister in Niederwaldkirchen, seinen Urlaub im vergangenen Jahr zu Hause verbracht. Heuer geht es für ihn aber in die Steiermark und ins Burgenland, um zu relaxen. Auf die Frage, wo er am liebsten urlaubt, weiß der 50-Jährige rasch eine Antwort: "Ich bin ein echter Oberösterreich-Fan. Speziell das Mühlviertel hat es mir angetan." Seine Familie, die Berge und etwas Sport genügen für Haselmayr, um Ruhe zu bekommen und entspannen zu können. Das Smartphone sowie Social Media treten in der Urlaubszeit des Niederwaldkirchners kürzer als sonst. "Handy und Internet gibt es nur im Notfall. Ein Blick aufs Handy am Tag muss genügen."

Smartphone Bewusst abschalten

Auch Wilfried Kellermann, Ortschef in Ulrichsberg, hat bereits einen Plan für den Sommer: "Ich werde heuer mit meiner Familie voraussichtlich wieder in Österreich Urlaub machen. Allerdings haben wir noch nichts Fixes geplant, und wir werden uns eher kurzfristig entscheiden. Im Auge haben wir das Gasteinertal oder Kärnten. Eventuell fahren wir auch noch ein paar Tage nach Italien an die Adria." Kellermann ist gerne in Österreich unterwegs, da es hier viele schöne Plätze gebe. "Besonders beeindruckend ist für mich immer wieder unsere wunderbare Bergwelt. Allerdings soll hier das Wetter auch mitspielen. Aber auch ein Aufenthalt im Ausland ist eine schöne Abwechslung und Erholung."

Im Urlaub versucht der 54-Jährige, möglichst wenig aufs Handy zu schauen. Dazu schaltet er das Smartphone auch manchmal bewusst ab. "Allerdings kann ich es dann doch nicht lassen, immer mal wieder drauf zu schauen." Erholung findet Kellermann bei einer ausgedehnten Wanderung am Berg sowie einem anschließenden Kaiserschmarrn auf einer Berghütte. Eine Tour mit dem E-Bike trage ebenfalls zur Entspannung bei. "Besonders zur Ruhe komme ich aber auch am Strand mit dem Rauschen des Meeres im Hintergrund."

Zur Sache

Sollte der Bürgermeister aufgrund von Urlaub oder anderen Umständen verhindert sein, kommt §36 "Vertretung des Bürgermeisters" der oberösterreichischen Gemeindeordnung zum Tragen:
• Der Bürgermeister ist im Falle seiner Verhinderung vom Vizebürgermeister beziehungsweise von den Vizebürgermeistern in der nach §27 sich ergebenden Reihenfolge zu vertreten.
• Sind sowohl der Bürgermeister als auch alle Vizebürgermeister zur Ausübung ihres Amtes nicht in der Lage, kommt dem an Jahren jeweils ältesten Gemeideratsmitglied jener Fraktion, welcher der Bürgermeister angehört, die Vertretung des Bürgermeisters zu.

Weitere Bestimmungen zur oberösterreichischen Gemeindeordnung finden Sie außerdem auf der Übersichtsseite ris.bka.gv.at/Lr-Oberoesterreich.

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