Drei Fragen an: Bürgermeisterin Elisabeth Rechberger
ST. VEIT (anh). Die Gemeindepolitik ist im Bezirk Rohrbach noch immer fast zur Gänze in männlicher Hand, vor allem wenn es um das Bekleiden des Bürgermeisteramtes geht. Eine, die sich in dieser Männerdomäne seit 2007 erfolgreich durchsetzt ist Elisabeth Stefanie Rechberger, die Bürgermeisterin der Gemeinde St. Veit.
Zur Person:
- Name: Elisabeth Stefanie Rechberger
- Gemeinde: St. Veit i. Mkr.
- Partei: ÖVP
- Beruf/Ausbildung: 3-jährige Kaufmännische Handelsschule, seit 1983 selbstständig, Geschäftsführerin der Rechberger Bau GmbH
- Fläche der Gemeinde: 16,24 km2
- Einwohnerzahl: 1208
- Familienstand: verheiratet, zwei Kinder
Drei Fragen:
Seit wann sind Sie in der Politik?
Ich bin seit 2003 im Gemeinderat und seit 2007 Bürgermeisterin.
Was hat Sie in die Politik gebracht, welche Motivation steckt dahinter?
Vor allem die Politik auf regionaler Ebene hat mich eigentlich schon immer interessiert. Gemeindepolitik, das heißt das Geschehen in der Gemeinde und die Entwicklung der Gemeinde liegen mir besonders am Herzen. Mir ist es wichtig, dass das Beste für eine Gemeinde herausgeholt wird.
Worauf sind Sie stolz, auf welches Projekt in Ihrer politischen Laufbahn?
Ich habe lange überlegt, weil ich eigentlich auf alles stolz bin, was ich bisher für die Gemeinde geschafft habe. Besonders gut finde ich die Infrastruktur in St. Veit und dass wir eine der wenigen Gemeinden der Region sind, die keine Abwanderungsgemeinde ist. Wir können eine konstante Aufwärtsentwicklung beobachten. Diese ist zwar nicht so explosiv wie jene des Raumes Linz, aber zumindest konstant.
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