Bezirk Rohrbach

Freiheitliche Arbeitnehmer starten in den Intensivwahlkampf

Von 5. bis 18. März finden in Oberösterreich die Arbeiterkammerwahlen statt. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer des Bezirks informieren über ihre Schwerpunkte.

BEZIRK ROHRBACH. Mit einem Stammtisch starteten die Freiheitlichen Arbeitnehmer im Bezirk Rohrbach vergangene Woche in den Intensivwahlkampf. Als Ehrengast referierte der Landtagsabgeordnete und Arbeiterkammerrat Rudolf Kroiß über die Themen Arbeits- und Sozialrecht und berichtete ausführlich über die Schwerpunkte der Freiheitlichen Arbeitnehmer für die Arbeiterkammerwahl. "Trotz harter Arbeit können sich viele das Leben, ihre Wohnung oder das Auto nicht mehr leisten", betont Kroiß, der auf Listenplatz zwei auf der Landesliste der Freiheitlichen Arbeitnehmer, steht.

Spitzenkandidat im Bezirk Rohrbach ist Andreas Stöbich aus Hofkirchen. Er belegt auf der Landesliste Platz 17. „Wir haben uns einen Plan für den Wahlkampf mit vielen Einsatztagen und Verteilaktionen zurechtgelegt. Gemeinsam können wir einen starken Rückhalt für unsere Leistungsträger in den Betrieben sicherstellen. Wir wollen eine Veränderung herbeiführen und dafür werden wir kämpfen“, so Stöbich.

Klare Vorstellungen

Zu Forderungen der Freiheitlichen Arbeitnehmer zur AK-Wahl zählen unter anderem die Senkung der Strom- und Energiepreise, das Streichen der CO2-Abgabe, die Abschaffung der Pensionsabschläge sowie die Wiedereinführung der Hacklerregelung. Sie fordern außerdem, dass die Blockvariante der Altersteilzeit bleiben soll sowie die Weiterentwicklung des Modells "Lehre mit Matura". Sachleistungen statt Mindestsicherung für Asylwerbers sowie die Ausweitung des OÖ-Modells bei der Vergabe von Sozialwohnungen auf das gesamte Bundesgebiet zählen ebenfalls zu den Forderungen. Zudem heißt es im Programm der Freiheitlichen "Weg mit der Haushaltsabgabe" und "Lehrlingsoffensive jetzt: Chancen für unsere Jugendlichen schaffen".