Kinderbetreuung als regionale Wirtschaftschance

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BEZIRK. Familienminister Reinhold Mitterlehner sieht im Ausbau der Familienfreundlichkeit eine Chance für Gemeinden. "Indem wir die Familienfreundlichkeit erhöhen, halten wir qualifizierte Arbeitskräfte im Bezirk, stärken die regionale Wirtschaft und unterstützen die Ansiedelung neuer Unternehmen. Insgesamt werden wir so zu einer noch lebenswerteren Region", sagt Mitterlehner. "Daher sind wir auch stolz auf unser stark erweitertes Kinderbetreuungsangebot. In Krabbelstuben wie in Niederwaldkirchen oder Hofkirchen, in zahlreichen Horten und Schülertreffs finden Kinder durch qualifiziertes Personal eine hervorragende Betreuung." Immer beliebter werde auch das vom Familienministerium unterstützte Audit "familienfreundliche Gemeinde". „Allein im Bezirk Rohrbach machen schon 13 Gemeinden mit“, freut sich Mitterlehner. Die große Stärke des Audits ist seine Flexibilität. Je nach Bedarf werden gemeinsam mit den Bürgern und den Wirtschaftstreibenden maßgeschneiderte Angebote umgesetzt. Speziell für Klein- und Mittelbetriebe gibt es seit heuer das Audit "Beruf und Familie kompakt". Der Weg zu mehr Familienfreundlichkeit wird durch einen kürzeren Prozess, einfachere Prozessunterlagen sowie eine spezielle Förderung erleichtert.

"Familien brauchen Zeit, Geld und Infrastruktur. Daher wollen wir die Familienbeihilfe erhöhen und einfacher gestalten und bauen gleichzeitig die Kinderbetreuungseinrichtungen mit zusätzlichen Mitteln schneller als bisher aus. So sichern wir die Wahlfreiheit der Eltern und erleichtern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf", sagt Reinhold Mitterlehner, Familienminister und ÖVP-Bezirksparteiobmann in Rohrbach. "Neben einer familienfreundlichen Arbeitswelt braucht es auch gute Kinderbetreuungsangebote, die wir schrittweise ausbauen. Das Angebot schafft die Nachfrage", betont Mitterlehner. "Ergänzend zur unersetzlichen Erziehungsarbeit durch die Eltern gewinnt eine qualifizierte Kinderbetreuung an Bedeutung, um Begabungen zu fördern und Werte wie Neugierde, Gemeinschaftsgefühl und Bildungsmotivation zu vermitteln", so Mitterlehner.

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