Sozialistische Jugend macht mittels Kampagne auf 30-Stunden-Woche aufmerksam

Mit der Kampagne tourt die SJ durch das Land. | Foto: Foto:: Sozialistische Jugend (SJ) OÖ
  • Mit der Kampagne tourt die SJ durch das Land.
  • Foto: Foto:: Sozialistische Jugend (SJ) OÖ
  • hochgeladen von Annika Höller

BEZIRK. Die Sozialistische Jugend Oberösterreich tourt gerade mit ihrer Kampagne unter dem Motto „Arbeitszeit verkürzen!“ durch Oberösterreich. Im Zuge dieser Tour wurde auch Rohrbach-Berg besucht und auf die Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden in der Woche, bei vollem Lohnausgleich, aufmerksam gemacht.

Zur Kampagne:

„Vollerwerbstätige in Österreich arbeiten im EU-Vergleich am zweitlängsten, nämlich ganze 43 Stunden pro Woche. Unzählige Studien haben schon gezeigt, dass eine derartige Arbeitsbelastung nicht gesund ist und Erkrankungen stetig zunehmen. Derzeit ist sogar ein Drittel der arbeitstätigen Menschen Burnout-gefährdet“, so Agnes Hammerschmied, Vorsitzende der SJ Rohrbach.
Die SJ sieht die Lösung in einer Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden pro Woche – bei gleichem Lohn und Gehalt. „Die Unternehmensgewinne steigen seit Jahren und auch die Produktivität ist seit der letzten Arbeitszeitverkürzung in den 70ern um weit über 35 Prozent gestiegen. Löhne und Gehälter sind aber stagniert oder sogar gesunken. Arbeitszeitverkürzung ist also leistbar. Sie würde mehr Gerechtigkeit schaffen und auch ArbeiterInnen und Angestellte endlich an Produktivitätszuwächsen beteiligen“, meint Fiona Kaiser, Landesvorsitzende der SJ.
Die SJ erhofft sich von einer Arbeitszeitverkürzung außerdem einen Rückgang von Krankenständen und Überstunden und eine Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Rohrbach auf MeinBezirk.at/Rohrbach

Neuigkeiten aus Rohrbach als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Rohrbach auf Facebook: MeinBezirk.at/Rohrbach - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Rohrbach und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.