Zuwachs für Grüne und Kuli UG bei Personalvertretungswahlen

BEZIRK. Die Grünen PädagogInnen und kuli UG konnten bei den Personalvertretungswahlen der LandeslehrerInnen in Oberösterreich erstmals die 20-Prozent-Marke überspringen. Mit einem Plus von fünf Prozentpunkten (auf 20,85 Prozent) konnte das angepeilte zweite Mandat dazugewonnen werden. Im Bezirk lag das Ergebnis bei 28,09 Prozent, was einen Zuwachs von 7,5 Prozentpunkten bedeutet.

Regina Eder, Spitzenkandidatin der kuli UG im Bezirk Rohrbach: „Wir freuen uns über den Stimmenzuwachs und werden uns bestmöglich für die Interessen der KollegInnen einsetzen. Die Kompetenz der Lehrkräfte soll in den Mittelpunkt gestellt und gestärkt werden. Das Selbstbewusstsein und die Gesundheit vieler leiden derzeit unter dem Spannungsfeld, dem sie ausgesetzt sind: Vorgaben 'von oben' und Druck 'von unten'. Wir wollen Arbeitsbedingungen, die es uns ermöglichen, unseren ursprünglichen pädagogischen Auftrag zu erfüllen, nämlich Kindern das beizubringen, was sie wirklich brauchen."

Franz Kaiser, Spitzenkandidat der Grünen PädagogInnen: „Das Wahlziel ist erreicht, es ist ein riesiger Erfolg und das beste Ergebnis seit Bestehen unserer Wahlplattform. Die Grünen PädagogInnen und kuli UG sind nun unangefochten zweitstärkste Kraft bei den LehrerInnen in Oberösterreich. Das macht der nun vergrößerte Abstand zum SLÖ klar, der eine Niederlage hat einstecken müssen. Auch der erfolgsverwöhnte CLV hat Stimmen eingebüßt und zudem liegt der FPÖ nahe FLV beim ersten Antreten nur knapp über der Wahrnehmungsschwelle. Dagegen haben die Grünen und Unabhängigen PersonalvertreterInnen voll gepunktet. 'Die wichtigste Bank ist die Schulbank' – für eine neue Schul- und Lernkultur an den Schulen – das war nicht nur unsere Kampagne, sondern ist unser klarer Arbeitsauftrag. Wir wollen LehrerInnen größtmögliche Eigenverantwortung in der Unterrichtsgestaltung überlassen“.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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