Der Klugscheißer
"Du Mama, was ist das eigentlich, ein Klima?"

Foto: Pixabay: CC0

Wie erklärst du deinem Kind, was 'Klima' ist?

Kinder beobachten genau wie wir Erwachsenen sind,
wie wir leben, wie wir handeln. Sie beginnen sehr früh bereits möglichst alles zu hinterfragen. Je mehr Antworten auf ihre Fragen wir ihnen geben, umso eher fangen sie an nachzudenken und weitere Fragen zu stellen. Aber wie erklärt man den Kindern eigentlich die Klimakrise? Nein, erklären wir den Kindern nicht die Krise, sondern besser den Klimawandel.

Heißer Sommer, heißes Wetter, das ist nicht das Klima - das ist das Wetter.
Was ist jetzt der Unterschied zwischen Wetter und Klima? Das Wetter passiert jeden Tag und ist auch jeden Tag unterschiedlich. Wenn es jetzt stark regnet, wie im Vorjahr um diese Zeit ist das noch immer das Wetter, auch wenn es Überschwemmungen durch dieses Wetter gibt. Heuer ist wieder alles trocken, die Seen trocknen aus und vieles mehr. Es muss eben unterschieden werden zwischen dem Wetter, der Wetterlage, die manchmal sogar sehr extrem werden kann. Das andere ist das Klima, welches über einen längeren Zeitraum und über den ganzen Globus, bis ins All beobachtet wird.

Wenn sich jetzt das Klima ändert,
dann stellen wir eben fest, dass das Wetter immer extremer wird. Wie können wir jetzt aber verhindern, dass das Wetter dadurch nicht immer zu trocken - zu nass oder zu heiß - zu kalt  wird?

Was sind die Ursachen dieser Klimaveränderung?
Die Luft verändert sich durch die Abgase beim Autofahren, der Industrie, ja auch der Industrie, wo Papa arbeitete. Wir alle tragen zur Klimaveränderung bei. Die Veränderung schlecht machen, als etwas Böses hinzustellen, bringt nichts bei Kindern. Kinder sollen mit positivem Denken an die Lösung der Klimakrise herangehen. Wir, heute älteren, wir haben uns bei dieser bisherigen Veränderung auch nie etwas gedacht, wir waren deshalb nicht schlecht. Der Klimawandel soll für Kinder etwas Gutes, etwas Notwendiges, nicht das Gegenteil des Bösen sein.

Überlasten wir die Kinder nicht mit mehr an Information, als sie selber nachfragen.
Kinder brauchen Zeit, um das zu verarbeiten und dann stellen sich für sie von selber wieder die weiteren Fragen. Wir können den Kindern nicht in einem Tag die Klimakrise erklären. Die Kindergeneration wird genau so Zeit brauchen, um zu verstehen, wie man aus der Klimakrise herauskommt, wie wir da hineingekommen sind. Es ist in der Natur des Kindes und der Erwachsenen, dass positives an Erlebtem oder eben auch an Information länger im Gedächtnis bleibt, als nur die schlechten Dinge aus der Vergangenheit.

Informiere dich selber über das  Klima,
dann kannst du auch den Kindern positives für den Klimawandel mitgeben. Am ARD ist eine 'Die Sendung mit der Maus'. Ich denke, besser kannst du dir und den Kindern nicht das Klima erklären. Schau dir die Folgen der Reihe nach an.

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