Alois Höller landet in Greinbach nach durchwachsenem Rennen auf dem 7. Rang
- Rallyecrosser Alois Höller (Ford Focus) in Action.
- Foto: Foto: Karner
- hochgeladen von Annika Höller
GREINBACH, OEPPING. Nicht nach Wunsch verlief für den Mühlviertler Alois Höller der viertletzte Rallyecross-Saisonlauf im steirischen Greinbach: Nach einem durchwachsenen Wochenende musste er sich mit dem siebten Endrang begnügen.
Guter Start
Diese Platzierung war einem etwas verunglückten Halbfinale zu verdanken: In diesem startete Höller nach zwei zweiten Plätzen in den Vorläufen aus der ersten Reihe gut und attackierte den führenden Ungarn Tamas Karai (Audi). Als sich dieser in der Spitzkehre vor dem Mühlviertler drehte, konnte dieser nicht mehr ausweichen und fuhr dem Ungarn hinten auf. Während Karai seinen Boliden sofort wieder in Gang brachte, blockierte an Höllers Ford der Rückwärtsgang. Erst nach mehreren Versuchen brachte er seinen Focus wieder in Gang und hetzte dem Feld hinterher.
Einzug ins Finale verpasst
Obwohl er bei der Aufholjagd noch die schnellste Runde markierte, war die Post für den Routinier aber abgefahren: Höller verpasste den Einzug in das Finale um den Tagessieg und wurde letztlich als Siebter gewertet. Mit dieser Platzierung konnte er als Trostpflaster noch etliche Punkte für die heimische Staatsmeisterschaft und das FIA-Zone-Championat mitnehmen. In der ÖM konnte er sogar ein paar Punkte auf den heute unmittelbar hinter ihm platzierten Burgenländer Tristan Ekker gut machen.
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