Autocrosser vor Heimrennen auf dem Podest

Franz Kehrer bei der Präsentationsrunde. | Foto: Leopold Plakolm jun.
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  • Franz Kehrer bei der Präsentationsrunde.
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Die Autocrosser des MSC-Neusserling waren schon heiß auf den 5. ÖMSV Staatsmeisterschaftslauf im kärntnerischen Meiselding. Nach der langen Sommerpause geht es im Autocross Lager nun Schlag auf Schlag. Es finden im zwei Wochentakt sechs Rennen statt, in denen Albin Scheuchenpflug den Ausfall vom ersten Rennen wettmachen will und Franz Kehrer sich noch bis Saisonende den Vizemeistertitel holen will. Das nächste Rennen am 1. und 2. September findet in Herzogsdorf statt und wird vom MSC-Neusserling veranstaltet.

Beim freien Training am Samstag in Kärnten lief es allerdings nur für Kehrer und seinem von Rotax befeuerten Buggy wie am Schnürchen. Er konnte das Training ohne Probleme absolvieren und es wirklich für abstimmungsarbeiten nützen und den Highspeed Rundkurs von Meiselding kennenlernen. Scheuchenpflug hingegen bremste ein defektes Achsgelenk und so konnte er die Trainingszeit nicht voll nützen.

Vor dem sonntägigen Zeittraining war Kehrer allerdings klar das er nur sehr schwer in die vorderen Räng fahren kann da sein Leistungsunterlegener Buggy auf der Geraden nicht genug Speed bekommt und so belegte er dennoch den überraschenden vierten Rang. Scheuchenpflug hingegen ging es überraschend gut und er belegte trotz Trainingsdefizit den hervorragenden dritten Rang.

Im ersten Vorauf spiegelte sich das Trainingsergebnis nieder und so fuhren beide die Ränge ins Ziel. Im zweiten Vorlauf ging es das schon ordentlich zur Sache und beide kämpften. Scheuchenpflug profitierte von einer Startkollision eines Mitbewerbers und verteidigte den ersten Rang bis ins Ziel. Kehrer erkämpfte sich erneut den vierten Rang.

Im Finale setzten dann beide alles auf eine Karte. Scheuchenpflug nützte seine Startposition die er sich im Vorlauf erkämpft hatte voll aus und zog als erster in die Kurve. Albin und sein 320PS starker Lancia Buggy kämpften sieben Runden lang wie ein Löwe und verteidigten mehrere Angriffe der Konkurrenz. Doch es wollte nicht sein! Albin verbremst sich in der letzten Kurve und gab so dem Gegner die Chance vorbeizuziehen. Albin fuhr Rad an Rad über die Ziellinie doch leider hatte sein Konkurrent die Nase vorn.

Scheuchenpflug nach dem Rennen: „Im Moment, in dem ich mich verbremste war ich nur mehr sauer auf mich und sehr verärgert. Doch in der Auslaufrunde überwiegte die Freude über den zweiten Rang. Es war einspannendes faires Rennen das halt leider diesmal nicht für mich ausgegangen ist aber trotzdem machte ich wichtige Punkte in der Meisterschaft gut da ich ja beim ersten Rennen in Hollabrunn eine Nullnummer zu verbuchen habe.“

Kehrer startete im Finallauf sehr gut aus der zweiten Startreihe und zog sogar als dritter in die erste Kurve. Doch leider wurde ein Mitstreiter vor im plötzlich abrupt langsamer und Franz kam nicht gleich vorbei. Er viel auf den vierten Rang zurück. Mit einer beherzten Fahrt und einem taktisch klug angelegten Überholmanöver konnte er sich in der sechsten Runde den dritten Rang erobern und bis ins Ziel nicht mehr hergeben. Franz „Ich bin überglücklich über den dritten Rang. Ich habe trotz Leistungsunterlegenheit ein sehr solides Rennen gezeigt und ein Ergebnis erreicht was ich mir nicht ausgerechnet habe. Diese Strecke ist sehr kräfteraubend für unsere Boliden.“

Beide freuen sich auf das nächste Rennen am 1. und 2. September in Herzogsdorf das der MSC-Neusserling veranstalten wird. Die beiden „Wir werden unsere Boliden komplett durch checken um beim Heimrennen voll angreifen zu können und vielleicht einen Sieg einfahren können. Wir hoffen auch auf volle Unterstützung unserer Fan´s und auf zahlreiche Besucher.“

Text von Leopold Plakolm jun., Ringweg 1, 4113 St. Martin

Franz Kehrer bei der Präsentationsrunde. | Foto: Leopold Plakolm jun.
Albin Scheuchenpflug in Action. | Foto: Leopold Plakolm jun.
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Foto: Cityfoto
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