Dank Streusalz rennfertige Piste
HOCHFICHT. Am Freitag 14. und Samstag 15. Februar wurden am Hochficht die FIS-Rennen durchgeführt. Heuer bewusst nicht als Junior-FIS sondern als normale FIS-Rennen, damit auch die für Sochi nicht qualifizierten Läufer teilnehmen konnten. Etwa 120 Starter aus insgesamt zehn Nationen fanden sich am Hochficht ein, um an den beiden Tagen ordentlich zu punkten. Wegen des prognostizierten Warmwettereinbruchs wurde am Samstag bereits um 08.30 Uhr gestartet, im zweiten lauf musste mit 700 Kilogramm Streusalz nachgeholfen werden, um eine renngerechte Piste zu schaffen. Nicht umsonst gab es daher großes Lob für die beiden Veranstaltervereine SU Böhmwerwald/Haderer und SU Freistadt, die wieder einmal mit 80 Mann tolle Arbeit geleistet haben.
Zweimaliger Sieger wurde der Salzburger ÖSV-Läufer Thomas Hettegger. Zweiter beim ersten Rennen wurde der Weltcupläufer Bernhard Graf aus Vorarlberg, Dritter der OÖ ÖSV-Läufer Thomas Mayrpeter. Beim zweiten Rennen hatte Bernhard Graf noch im ersten Heat geführt, fiel aber dann aus. Hinter Hettegger reihten sich ein Australier und als Dritter der Tiroler ÖSV-Läufer Paul Zimmermann. Bester Oberösterreicher war Michael Offenhauser. Die Jaques-Lemans Wertung (Spezialwertung für die jüngeren Jahrgänge) gewann der 17-jährige Ebenseer Max Lahnsteiner, der in der Gesamtwertung Zwölfter wurde.
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