Bergrennen St Agatha
Haslacherin beim Bergsausen dabei
OK Chef Markus Altenstrasser strahlte am Wochenende mit der Sonne um die Wette: Das Wetter passte, die Zuschauerzahlen passten.
BEZIRK ROHRBACH. Bei Kaiserwetter säumten bereits beim Training am Samstag viele motorsportbegeisterte Zuschauer die Strecke von Esthofen nach St. Agatha. Insgesamt 16.000 Vollgas-Fans konnten dieses Wochenende den knapp 190 Rennfahrern buchstäblich auf die Finger schauen. Gleich beim ersten Training zeigte Streckenrekordhalter Christina Merli der Konkurrenz, wo der Hammer hängt – Bestzeit. Dasselbe Spiel wiederholte sich auch bei Trainingslauf zwei.
Neuer Streckenrekord
Beim Rennen am Sonntag ging es dann richtig zur Sache. Mit einer Zeit von 1:00,727 brannte der Italiener dann eine neue Bestzeit in den Asphalt von Esthofen nach St. Agatha hinauf. Er zertrümmerte damit seinen eigenen Rekord aus dem Jahr 2017 und flog um zwei Sekunden schneller auf den Berg. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 190 km/ h (bei stehendem Start) und einem Topspeed von 235,5 km/h vor der Mutkurve bei der Waldeinfahrt, beeindruckte der schnellste Mann des Wochenendes alle Zuseher. Sie konnten ein echtes Motorsportfest genießen, im Fahrerlager mit den Piloten fachsimpeln und die Boliden hautnah bestaunen.
Tanja gibt Gas
Auch die Haslacherin Tanja Floss ließ die 150 Pferde ihres Suzuki Ignis losgaloppieren. Vom ersten auf das zweite Training konnte sie sie ihre Zeit um sechs Sekunden verbessern. Ihrem Ziel, Erfahrung zu sammeln, ist sie damit beim Bergstaatsmeisterschaftslauf wieder einen Schritt näher gekommen.
Fotos: gawe
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