Wings for Life World Run
Laufen für jene, die es nicht mehr können

Rund um den Globus läuft die ganze Welt für alle, die nicht mehr laufen können
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KIRCHBERG (gawe). Jutta Gahleitner von der Granitbox hatte eine Idee: Wir starten heuer beim weltweiten "Wings for Life World Run". 30 Teilnehmer fanden sich in der Exlau ein, um einen besonderes Laufbewerb unter die Beine zu nehmen. Es gab hier keine Ziellinie.

Fahrende Ziellinie

Die Sportler starteten gemeinsam auf die Strecke, in diesem Fall auf dem Radweg von der Exlau Richtung Obermühl. Nach 30 Minuten nahm das so genannte „Catcher Car“ die Verfolgung auf und stellt somit eine sich bewegende Ziellinie dar. Dieses Gerät startet mit einer Geschwindigkeit von 14 km/h und erhöht die Geschwindigkeit alle 30 Minuten, bis es 34 km/h erreichte . Gahleitner meinte: „Ein besonderes Highlight war unser eigenes Catcher Car: ein umweltfreundlicher e-Roller von der Firma emovatec, der die Läufer an der Donau nach und nach einholte. Sobald einen der Roller überholte, war der Lauf beendet und man durfte gemütlich zurück ins Zielgelände spazieren.“

Weltweit und in der Exlau

Der Wings for Life World Run unterscheidet sich mit seinem Konzept von allen anderen Läufen der Welt. Die Teilnehmer der verschiedenen Länder beziehungsweise Kontinente starten nicht nur weltweit zum genau selben Zeitpunkt. Sie befinden sich daher auch in einem Rennen um den Titel, ohne dabei zu wissen, wo sich ihre Konkurrenten gerade befinden; sie müssen darüber hinaus so lange wie möglich dem so genannten Catcher Car „entlaufen“.

Spenden an Forschung zur Heilung von Rückenmarksverletzungen

In der Exlau wurde der schnellste Läufer erst nach 25 km Laufstrecke eingeholt, der jüngste Teilnehmer mit 12 Jahren schaffte immerhin 17 km. Mit dem Startgeld wurden 770 Euro für die Wings for Live Stiftung eingesammelt. Damit wird die Forschung zur Heilung der Querschnittslähmung unterstützt. Einige Sponsoren stellten sich auch noch ein: Die Sparkasse MW spendete zusätzlich für jeden Teilnehmer fünf Euro an die Wings for Life Stiftung. 

Fotos: Werner Gattermayer

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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