Sportliche Helden geehrt

Die Nacht des Sports 2015 | Foto: Foto: gawe
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ROHRBACH-BERG (anh). Etliche heimische Sportler stehen jedes Jahr bei diversen nationalen wie internationalen Meisterschaften am Siegerpodest ganz weit oben. Um diesen Athleten für ihre sportlichen Höchstleistungen Respekt und Anerkennung zu zollen, fand bereits zum fünften Mal die "Nacht des Sports" statt. Moderiert von Markus Eisschiel und musikalisch umrahmt von der Band "Recovery" durften sich über 60 Athleten aus der Region über Auszeichnungen und Preise der beiden Sponsoren Willi Grims (Firma Erima) und Gerald Trautner (Intersport Pötscher) freuen. Dazwischen gab es eine Schuhplattler-Einlage der "Jungen Wimberger" zu sehen sowie eine Foto-Präsentation von Franz Plechinger mit den wichtigsten sportlichen Highlights der letzten drei Jahre.
Neben etlichen Athleten, nahmen auch einige Ehrengäste an den Tischen im Centro Platz, wie etwa Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner, die Landtagsabgeordneten Georg Ecker, Ulrike Wall und Ulrike Schwarz, Bundesrätin Elisabeth Reich, ASKÖ-Präsident Fritz Hochmair, Präsident der Union OÖ Franz Schiefermair, Vorsitzender des Bezirkssportausschusses Hubert Hartl, Faustball-Präsident Karl Weiß, ASVOÖ-Präsident Herbert Offenberger sowie zahlreiche Sportfunktionäre, Bürgermeister und Vereinsleiter.

Die David Alabas und Renate Götschls der Region
Die Ehrungen wurden in drei Blöcke aufgeteilt. In der ersten Gruppierung durften sich Samantha Bachmair, Maria Engleder und Brigitte Lauss von den Altenfeldner Werkstätten sowie die Fußballmannschaft der Einrichtung über Ehrungen freuen. Von den Ameisberger Werkstätten wurden Elisabeth Fellner, Willibald Heindl, Elisabeth Haslinger, Helga Kübelböck, Theresia Mandl, Josef Mistelbacher, Birgit Oberreiter und Johann Willinger geehrt. Auch Christian Hesch, der im Alpinen Schirennlauf für Sehbehinderte hervorragende Leistungen erbracht hat, bekam eine Auszeichnung überreicht. Des weiteren wurden Bettina Eckerstorfer, Elisabeth Ganser, Sandra Markowycz, Elisabeth Past, Olga Pfleger, Josef Leibetseder und Albin Scheuchenpflug im ersten Abschnitt geehrt.
Unter den Geehrten des zweiten Blocks befanden sich zahlreiche Judoka des UJZ Mühlviertel wie Andrea Dall, Norbert Gattringer, Jacqueline Gillhofer, Christoph Hofer, Marianne Hollensteiner, Mathias Huemer, Wojciech Kanik, Tobias Kothbauer, Nicolas Rechberger, Hanna Schuhmann, Viktoria Schuhmann, Driton Shala, Aurora Steininger, Elena Weihtrager, Mario Wiesinger und Martin Reiter. Anna Grüll, Sebastian Wartner, Ulrike Sandner und Andrea Traxinger freuten sich ebenfalls über Preise.
Im dritten Ehrungsblock wurden Karin Azesberger, Magdalena Bauer, Bianca Eisschiel, Katharina Gahleitner, Tanja Gahleitner, Alexandra Hartl, Nina Steininger und Martina Wögerbauer der Sportunion Arnreit geehrt sowie Alexander Bäck, Tim Döllinger, Manuel Falkner und Philipp Falkner der Union Kollerschlag. Auch Lukas Peherstorfer, Elisabeth Reisinger, Sebastian Stadlbauer und Elisa Mörzinger der Schiunion Böhmerwald Haderer bekamen eine Ehrung. Unter den Ausgezeichneten fanden sich außerdem Alois Höller, Andreas Kroh, Sandra Koblmüller, Markus Rothberger und Markus Schiffner.
Auch zwei Trainer wurden für ihr Engagement und ihren Einsatz speziell für den sportlichen Nachwuchs ausgezeichnet: Es sind dies Horst Filz und Norbert Gahleitner.

"Weit öfter und quer durch die Republik"
Teil des Abends war auch eine Vorführung junger Judoka des UJZ Mühlviertel. Hierbei ging es nicht nur darum, den Gästen einen Einblick in diese Sportart zu gewähren, sondern auch aufzuzeigen, dass Judo auch im Alltag sehr hilfreich sein kann. Stefan Praher erklärte die verschiedenen Übungen und betonte, dass die Jugend die Zukunft eines jeden Vereines sei. In der Funktion eines jeden Trainers stecke daher auch bis zu einem gewissen Grad ein Erziehungsauftrag. "Sport ist heutzutage wichtiger denn je – vor allem in einer Zeit, in der der digitale Wahnsinn so dermaßen um sich greift", sagt Stefan Praher.
Der Sport habe in der Region einen hohen Stellenwert, betonte auch Wilbirg Mitterlehner. Fritz Hochmair schloss sich diesem Grundtenor an und meinte: "Solche Sportlerehrungen sollte es eigentlich viel öfter geben und quer durch die Republik, denn im österreichischen Fernsehen kann man zwar oft ein tolles Fußballspiel bewundern oder ein spannendes Tennis-Match, aber die Dinge, die hinter diesen Leistungen stecken, bleiben meist im Verborgenen." Viele Trainingsstunden wären etwa nötig, um solche Top-Leistungen bringen zu können, aber auch die Unterstützung der Eltern der Athleten wäre überaus wichtig.

Fotos: gawe

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