Rallycross
Topleistung bei Rennen für Mühlviertler Alois Höller
Der nationale Rallycross-Auftakt im steirischen Greinbach hätte für Alois Höller kaum besser laufen können. Der Mühlviertler belegte mit seinem Ford Fiesta einmal den zweiten und einmal den dritten Platz.
OEPPING. Den zweiten Platz holte Alois Höller im Rennen am Sonntag. Dort lieferte er sich mit dem früheren Rallye-Weltmeister Manfred Stohl ein hochklassiges Duell. Stohl brachte dabei einen elektrisch angetriebenen Ford Fiesta an den Start. Im Finale fehlten Höller gerade einmal knapp zwei Sekunden auf das „Drehmomentwunder“ seines Konkurrenten. „Ich bin erstaunlich gut mitgekommen. Das Elektrofahrzeug funktioniert am Start unglaublich gut – umso mehr freue ich mich, dass ich in der Folge fast immer auf Augenhöhe war“, zeigte sich der Routinier zufrieden.
Technischer Defekt
Nicht ganz so gut lief es im ersten Rennen am Samstag: Nach starken, ersten Vorläufen musste der Rubble Master-Pilot vor dem Finale mit einem technischen Defekt vorzeitig die Segel streichen. „Das vordere Differential und die Halbachse haben sich vertschüsst. Eine rechtzeitige Reparatur ist sich dabei nicht mehr ausgegangen. Wir hatten alle Hände voll zu tun, um unser Auto für den Sonntag wieder rennfertig zu bekommen – die gesamte Mannschaft hat dabei einen großartigen Job gemacht“ streute Höller seiner Crew Rosen.
Wichtige Punkte
Immerhin wurde Höller noch als Dritter gewertet – und konnte damit zum Auftakt der heimischen Meisterschaft gleich einmal wichtige Punkte mit nach Hause nehmen: Weil Manfred Stohl für die ÖM nicht gewertet wird, gab es die Zähler für den ersten und den zweiten Rang.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.