Jubiläum
Bayer Glastechnik GmbH feiert zehnjähriges Bestehen

Die Besucher bekamen Einblicke in den Arbeitsalltag.  | Foto: BRS/vco
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Mit einem gutbesuchten Tag der offenen Tür hat das Kleinzeller Unternehmen Bayer Glastechnik vergangenen Freitag sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Im Gespräch mit der BezirksRundSchau sprach Geschäftsführer und Glasermeister Christian Baumgartner über den Werdegang der Firma und über künftige Herausforderungen. 

KLEINZELL. Angefangen hat für das heutige Unternehmen, das von den beiden Geschäftsführer Christian Baumgartner (Glasermeister) und Martin Wakolbinger (Leiter der Montage) geführt wird, alles vor zehn Jahren - damals noch in Haslach. Nachdem sie die Firma von Heinz Bayer gekauft und diese in eine GmbH umgewandelt hatten, begannen die Veränderungen. Denn der veraltete Standort mitten am Haslacher Marktplatz hatte seine Tücken: Neben fehlender Sichtbarkeit für Kunden stellten Ladetätigkeiten aufgrund der parkenden Autos immer eine Herausforderung dar. "Wir hatten keinen Kran, gar nichts", erinnert sich Christian Baumgartner. "Aufgrund des Platzmangels und der schlechten Arbeitsbedingungen haben wir dann geschaut, dass wir ehest möglich rauskommen." Im Jahr 2018 wurde so das neue Firmengebäude an der B127, zugehörig zur Gemeinde Kleinzell, gekauft und im selben Jahr noch umgebaut. 2019 zogen sie am neuen Standort ein und errichteten zusätzlich einen Schauraum und ein Büro vor Ort. 

Entwicklung ging steil bergauf

Während das Geschäft zuvor laut Baumgartner "so lala" gelaufen war, ging es ab Bezug des neuen Standorts und auch trotz der späteren Coronakrise steil bergauf. Mit dem neuen Gebäude wollte man nicht nur die Sichtbarkeit für Kunden erhöhen, sondern auch für Lehrlinge und Arbeitskräfte attraktiver werden. Zusätzliche Vorteile seien die leichte Erreichbarkeit für Lastwägen, dass das gesamte Gebiet mit dem Stapler befahren und Tätigkeiten mit dem Hubwagen vorgenommen werden können. Baumgartner fügt an: "Wir haben drinnen einen Hallenkran, das ist für die Mitarbeiter ein Riesenvorteil". All diese Dinge wirkten sich auch auf den Mitarbeiterstand aus. Heute besteht das Unternehmen aus 13 Angestellten plus den beiden Geschäftsführern. "Dadurch sind wir jetzt die größte Glaserei im Bezirk. Wir sind durch den Mitarbeiterstand sehr schlagkräftig." Ein weiterer Fortschritt sei auf der EDV-Ebene mit der Einführung der 3D-Planung geschehen. 

Ziele: Personal halten, Umsatz steigern

Wenn es um die Zukunft geht, so sei es laut Baumgartner immer das Ziel gewesen, Marktführer im Bezirk zu werden. "Aber das haben wir ja mittlerweile schon leicht erreicht", lacht dieser. Nun gehe es darum, gerade ob der schwierigen Zeiten, den Mitarbeiterstand zu halten und eventuell Umsätze zu steigern bzw. nicht zu stagnieren. In Zukunft wolle das Unternehmen außerdem noch stärker in Richtung Arbeiten an Glasgeländern-, Vordächern oder Carports mit Photovoltaik gehen. Als Herausforderung der Zukunft sieht der Geschäftsführer sicher das Personalthema, also bestehende Mitarbeiter zu halten und neue zu lukrieren: "Das ist die Riesenherausforderung, die uns alle treffen wird und da geht es darum, dass alles so gut wie möglich zu meistern."

Tag der offenen Tür mit gutem Zweck

Ausgiebig gefeiert wurde der zehnjährige Geburtstag schließlich am vergangenen Freitag. Den zahlreichen Besuchern wurde dabei nicht nur Speis und Trank geboten, es folgte auch eine Unternehmensvorstellung und eine Führung, bei der Tätigkeiten an verschiedenen Stationen gezeigt wurden. Die Einnahmen des Tages spendet das Unternehmen übrigens an die Kinder- und Jugendreha kokon in Rohrbach-Berg. "Wir waren wirklich zufrieden und es ist gut angekommen", sagt Baumgartner abschließend über den Tag.

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