Business-Knigge: Das Kostüm passt immer

Klara Pöschl aus Rohrbach ist Stylingexpertin und Inhaberin der Model-Agentur LookForModels. | Foto: Foto: Michael Wagner/LookForModels
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  • Klara Pöschl aus Rohrbach ist Stylingexpertin und Inhaberin der Model-Agentur LookForModels.
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ROHRBACH, BEZIRK (pirk). Kleider machen Leute – dieser Spruch gilt auch oder ganz besonders für das Berufsleben. "Grundsätzlich gibt es in jeder Firma einen Kleidungsknigge bzw. einen Leitfaden", weiß Klara Pöschl, Stylistin und Inhaberin der Modelagentur "LookForModels". "Jedoch ist der Dresscode einer Firma immer unterschiedlich. In der Kreativbranche und im Angestelltenverhältnis sind eher legere Vorschriften einzuhalten. Anders in der Finanzwelt."
Was im Büro für Frauen immer passt? "Das Kostüm", sagt Pöschl. "Zum Beispiel mit Bleistiftrock oder der Hosenanzug, kombiniert mit weißer oder hellblauer Bluse." Bei sommerlichen Temperaturen rät die Styling-Expertin: "Finger weg von Polyester und eng anliegenden Stoffen. Seide, Baumwolle und Merinowolle in helleren Farbtönen und auch Leinen zählen zu den luftigen Stoffen."

Das geht gar nicht
Doch egal, wie heiß es wird: Ein NoGo für Frauen im Büro sind laut Pöschl: ein zu tiefer Ausschnitt, ein zu kurzer Rock, Hotpants, FlipFlops, bauchfreie Kleidung, transparente Oberteile, sichtbare BHs und generell zu viel nackte Haut. "Wenn mich meine Kollegen und vor allem mein Vorgesetzer ernst nehmen sollen, sollte sich Frau nicht zu freizügig präsentieren", stellt die Rohrbacherin klar. Dazu gehören auch eine Strumpfhose zu allen Röcken und ein dezentes MakeUp, das an Sommertagen durch eine BB-Cream (Beauty-Balm) ersetzt werden kann. Wer nicht zu konservativ und zu "madamig" wirken möchte, sollte sich laut Stylingexpertin Pöschl von Perlenschmuck und Nadelstreifkostümchen fernhalten.
NoGos gibt es auch für Männer. Dazu gehören: ein offener Hemdkragen mit sichtbarer Goldkette, sichtbare Brusthaare, offene Schuhe, Ruderleiberl und generell ein ungepflegtes Äußeres. "Glaubt man den Modeblogs, sind kurze Hosen bei Männern in Zukunft kein NoGo mehr", sagt Klara Pöschl.

Der Casual Friday steht in Bezug auf Kleidung für einen lässigen, zwanglosen Freitag. "In vielen modernen Unternehmen bedeutet das, von der strengen Kleiderordnung abzurücken und statt der üblichen Geschäftskleidung eher lockere Freizeitkleidung zu tragen", erklärt die Stylingexpertin. "Dabei fallen Anzug und Krawatte sowie das klassiche Kostüm bei Damen zugunsten der Einstimmung ins Weekend weg."

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