Neue Ordnung im Forstdienst
Aufsicht über die 32.350 Hektar Wald im Bezirk wurde neu verteilt
BEZIRK (pirk). Mit der Pensionierung von Bezirksoberförster Wolfgang Raschka wurden die Zuständigkeiten im Forstdienst der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach neu verteilt. Rupert Fartacek ist neuer Bezirksoberförster und betreut die Waldbesitzer der Gemeinden Schwarzenberg, Klaffer, Ulrichsberg, Julbach, Peilstein, Aigen, Schlägl, St. Oswald, Lichtenau und Haslach.
Bezirksübergreifend
Klaus Miesenbauer, Bezirks-oberförster von Urfahr-Umgebung übernimmt die Gemeinden St. Stefan, Afiesl, Schönegg, Helfenberg und Ahorn. Ebenfalls grenzüberschreitend tätig ist der Bezirksoberförster von Schärding, Albert Langbauer. Er betreut im Bezirk die Gemeinden Neustift, Pfarrkirchen, Hofkirchen, Niederkappel und Kirchberg. Für alle noch übrigen Gemeinden im Bezirk Rohrbach ist Bezirksförster Sebastian Köppl zuständig. Der Forstdienst der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach unterstützt die privaten Waldbesitzer mit verschiedenen Leistungen. Diese reichen von Beratung und Abwicklung von Förderprojekten bis zur forstlichen Raumplanung, der Erstellung von Gutachten und Waldschäden bis zur Aufsicht im Sinne der Gesetze.
Die Förster organisieren auch forstfachliche Exkursionen, tragen bei Veranstaltungen vor, halten Führungen in der Böhmerwaldschule in Schöneben und stehen bei allen Problemen, die im Wald auftauchen, mit Rat zur Seite.
Privater Wirtschaftswald
Der Bezirk ist zu 39 Prozent mit Wald bedeckt. Der Wald befindet sich in Privatbesitz. 95 Prozent der Waldfläche wird als Wirtschaftswald genutzt.
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