Tag des Wassers
Allzu ernst hat der Wettergott das Thema des Tages genommen und ließ den „Tag des Wassers“ nasse Wirklichkeit werden. Dennoch kamen viele Interessierte in die Höflmühle. Ein abwechslungsreiches Programm wartete dort sowohl auf Erwachsene als auch auf die Kinder. Dem konnte auch der Regen nichts anhaben. Wasser wurde an der Wasserbar verkostet, Tiere im Wasser waren durch das Mikroskop zu sehen, Schiffe wurden aus Papier gefaltet und wurden zu U-Booten, Bilder von den alten Mühlen gab es zu sehen und riefen manche Erinnerung wach. Der Hausbesitzer Kehrer Alois erzählte manches aus seiner Kindheit in der Mühle.
Auf Slacklines wurde der Bach überquert und die Geschicklichkeit mit Pfeil und Bogen auf die Probe gestellt. Die Besucher sahen und hörten, wie Wasser und Steine sich gegenseitig bedingen, die Lebensweise des Bibers wurde anschaulich gemacht und die Feuerwehrmänner begeisterten die Kinder.
Der idyllische Platz rund um die Höflmühle war so Schauplatz von hochinteressanten und unterhaltsamen Inhalten. Wir – die Verantwortlichen der Landschaftsschule - hoffen auf einen weiteren Tag – bei schönerem Wetter.
Wie kommt das Wasser ins Haus? Wozu brauchen wir Wasser? Was passiert mit unserem Abwasser? … Auf diese Fragen bekamen unsere SchülerInnen am Tag des Wassers eine Antwort.
Die Kinder wanderten vom Wasserhochbehälter zur Kläranlage. Rudolf Kehrer, Obmann der Wassergenossenschaft, und seine Helfer Paster Daniel, Hofmann Franz und Schinkinger Alois stellten sich den Fragen der SchülerInnen vor Ort und gaben kindgerechte Informationen zu diesem Thema.
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