Lehrlinge errichten bis 2018 etwa 20 Rastplätze
Der Römer-Rastplatz in Kirchberg ist fertig und wurde eröffnet.
KIRCHBERG. Der 15. Römer-Rastplatz am oberösterreichischen Donauradweg in Kirchberg bei einer Rad-Sternfahrt eröffnet. Bürgermeister Franz Hofer, Donau-Vorsitzender Friedrich Bernhofer und Geschäftsführer der BAUAkademie Oberösterreich, Harald Kopececk waren vor Ort. Auf dem neu errichteten Rastplatz in Kirchberg im Ortsteil Exlau wird kurz und spannend auf das Thema „Roms berühmte Feinde“ eingegangen.
Römischer Meilenstein
Die Rastplätze bestehen aus einer Sichtbetonsäule, die an einen römischen Meilenstein erinnert, einen vom Künstler Miguel Horn geschaffenen Römerkopf trägt und Informationen über die Standort-Gemeinde, den Donauradweg und die Römer beinhaltet, sowie einer 5 Meter langen Rastbank in Beton und Stein und einem befestigten Boden aus Donau-Kieselsteinen. Die Architektur lehnt sich an Gestaltungselemente der Römerzeit an.
Lehrling bauen Rastplatz
„Wir sind stolz auf das Können unserer Bau-Lehrlinge und mit dem Bau der Römerrastplätze kann man sich dann auch entlang der Donau ein Bild machen“, verweist Geschäftsführer der BAUAkademie Oberösterreich, Harald Kopececk, auf ein einmaliges Imageprojekt. 2018 wird sich die oberösterreichische Landesausstellung in Enns und entlang der Donau bis Passau thematisch auf den Römischen Donau-Limes, die ehemalige Grenze des römischen Weltreiches, konzentrieren.
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