Leonhardiritt – ein Fest für alle Sinne
SARLEINSBACH - 88 wasserfeste Reiter auf ebenso vielen wasserfesten Pferden trotzten am Sonntag dem Regen. Sie nahmen die Strecke von Sarleinsbach nach Pfaffenberg beim traditionellen Leonhardiritt unter die Hufe. Vorreiter Adolf Reiter hatte sein lang gedientes 29-jähriges Pferd in die verdiente Pension geschickt.
Neues Pferd, guter Ritt
Diesmal, mit der 16-jährigen Stute „Odet“ unterwegs, war er anfangs etwas skeptisch, ob alles gut gehen würde. „Die große Trommel und die Tschinellen haben sie schon etwas nervös gemacht, sie hat sich aber sofort wieder beruhigt“ schmunzelt er nach der gelungenen Premiere. Statt der üblichen Feldmesse gab es diesmal für die Pferdefreunde den Segen von Pfarrer Franz im Vorbeireiten in Pfaffenberg. Kirtag und ein Fest im Reitersaal, ausgerichtet vom Reiterverein, lockten trotz Schlechtwetters tausende Besucher an. Willi Hopfner, „Pferdeführer“ des Pfarrers: „Man sieht wieder einmal, was für eine Faszination die Pferde auf die Menschen ausüben.“
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