Vom Müllobmann zum Umweltprofi

Franz Hofer, Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner und Josef Moser, v. l.
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BEZIRK. 27 Jahre – seit der Gründung des BAV – war Josef Moser an dessen Spitze. Bis Dienstag war er außerdem Vorsitzender des Landesabfallverbandes. Er hat Meilensteine in der Abfallwirtschaft gesetzt und hat nun diese Ämter in jüngere Hände gegeben. Kirchbergs Bürgermeister Franz Hofer folgt Moser als BAV-Obmann nach. "27 Jahre Abfallwirtschaft, 27 Jahre Josef Moser – das ist unvertrennbar miteinander verbunden", sagte Hofer. Moser selbst habe sich in dieser Zeit vom Müllobmann zum Umweltprofi entwickelt. "Heute ist jeder froh, dass der Abfall ordnungsgemäß entsorgt wird, dass Rostoffe daraus gewonnen werden und der Müll nicht mehr in einer Scherbngruabn landen muss", sagte Hofer.

Viele Innovationen eingeführt

"Die Huber Marie aus Afiesl muss auch was davon haben", habe Josef Moser oft gesagt, wenn es darum ging, dass die Bevölkerung von der Abfallwirtschaft profitieren sollte. Der Geschäftsführer des Landesabfallverbandes, Thomas Anderer, brachten diesen Spruch in seiner Rede hervor. Er hat 24 Jahre lang mit Josef Moser zusammengearbeitet. "Er hat sich immer für den ländlichen Bereich eingesetzt", sagte Anderer. Es wurde die Altpapiertonne eingeführt, Öli-Anlagen eröffnet, eine landesweite Bio-Abfalloffensive gestartet und Bauschuttdeponien eingerichtet. Der Bezirk war dabei stets Vorreiter, viele Meilensteine, die hier gesetzt wurden, fanden Nachahmer in ganz Oberösterreich und Österreich. Rohrbach ist zudem der einzige Bezirk mit einheitlichen Müllgebühren. Auf Bundesebene bleibt Moser als Präsident der Arge der österreichischen Abfallverbände noch etwa ein Monat lang aktiv.

Noch viel zu tun

"Es hat sich viel getan, aber es bleibt noch viel zu tun“, meinte Josef Moser, als er den grünen Schlüssel für den BAV an seinen langjährigen Stellvertreter und Nachfolger Franz Hofer übergab. Er selbst will die gewonnene Freizeit für Reisen und seine Familie nutzen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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