Stecker gezogen – Firma hatte keinen Anschluss

Sprinzenstein war einen Vormittag lang ohne Internet und ohne Festnetzverbindung. | Foto: Foto: fotolia/Jannoon
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ROHRBACH-BERG (bayr). Letzte Woche legte ein Bauarbeiter bei den Sanierungsarbeiten an der Brücke in Rohrbach die Festnetz- und Internetleitung lahm.
Die Leitung wurde umgelegt, die betroffenen Anschlüsse aber nicht informiert. Die Ortschaft Sprinzenstein war mehrere Stunden ohne Anschluss. Davon betroffen war auch die Firma Grabner Metalltechnik, die 24 Mitarbeiter hat und zum Nichtstun verdonnert war. Denn, technische Abklärungen, Anfragen, Angebote und Auftragsbestätigungen werden über das Internet geregelt oder via Telefon behandelt. Mit seinem Privathandy rief Firmenchef Johannes Grabner bei der A1 Telekom an, um sich zu informieren, warum die Verbindung ausgefallen war und wann er wieder "online" sei.

Chef wurde vertröstet
"Dort hat man mir zugesagt, dass sich frühestens am Nachmittag ein Techniker um das Problem kümmern würde", ärgert er sich. Zudem gab es das Angebot für elf PC-Arbeitsplätze, eine Rufumleitung einrichten zu können.
"Überall wird über Breitbandoffensive, Ausbau des Internets und digitale Arbeitswelten gesprochen und dann wird man als Bürger und Firma in der Region so im Stich gelassen", ärgert sich Johannes Grabner.

Zum Bestellen ins Caféhaus
Er hat ständig damit zu kämpfen, dass die Internetverbindung schlecht ist. "Wir haben 2,5 MB/s Download-Rate. Wenn wir größere Toranlagen über unseren Hörmann Österreich-Ansprechpartner per Internet bestellen, ist das nicht möglich. Das machen wir dann per Laptop im Café Treffpunkt in Rohrbach", schildert der Firmenchef die Situation.

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