Aus für Lukas Peherstorfer nach einer Pechserie

Lukas Peherstorfer konzentriert sich jetzt auf sein Lehramtsstudium in Sport und Geografie in Salzburg. | Foto: Foto: gawe
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ROHRBACH-BERG. 2012 zeigte Lukas als Junioren-Staatsmeister bei den Skicrossern auf. Dabei war im Jahr davor nach einem Kreuzband- und Meniskusriss im rechten Knie bereits im Dezember Saisonende. Zur Abwechslung folgte die nächste Verletzung in der Saison 2013 im linken Knie: "Ich hatte eigentlich super Vorbereitungskurse, habe mir aber dann beim Training für das erste internationale Testrennen und die Weltcup-Qualifikation im linken Knie das Kreuzband gerissen“, schildert er sein Missgeschick.

Ständige Pechserie

Die Pechserie ging im November 2013 am Stubaier Gletscher weiter: “Nach einem Sturz im Training war ich einige Minuten bewusstlos. Ich zog mir einen Trümmerbruch im linken Arm sowie eine starke Gehirnerschütterung und mehrere Prellungen zu. Wie es zum Sturz kam, weiß bis heute niemand genau. Die nächste Erinnerung habe ich vom Bergrettungsraum, kurz bevor ich mit dem Hubschrauber abtransportiert wurde. Ich fragte angeblich 1000 Mal, was passiert sei. Mein Handgelenk und mein Arm standen aber eindeutig in die falsche Richtung“, sagt der Sportstudent. Nach einer halben Saison 2014/15 kam bei der Universiade in der Sierra Nevada (Spanien) neuerlich das Aus.

Keine Motivation mehr

Sein Unfallbericht: “Rechtes Knie: Innenband-Teilabriss und Kreuzband gezerrt, linkes Knie Innenband eingerissen.“ Der Entschluss zum Aufhören war getroffen. Das Studium hat jetzt Vorrang: „Derzeit mache ich den Bachelor of Education für Sport und Bewegung und Geografie in Salzburg. Außerdem helfe ich beim ÖSV als Trainer aus.”

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