Sicher unterwegs
Auf welchen Rudolfsheimer Schulwegen Gefahren lauern
Am Weg zur Schule lauern einige Gefahren. Auch in Rudolfsheim. Wichtig ist daher das gemeinsame Üben mit den Kindern. Die BezirksZeitung hat zwei Gefahrenzonen hervorgehoben.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. 70 Schulwegunfälle gab es in Wien im vergangenen Jahr. Laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ist das die höchste Zahl unter allen Bundesländern. Auch gab es einen deutlichen Anstieg. 2021 waren es 44.
Um Unfälle zu vermeiden, muss der Weg zu Schule trainiert werden. "Besonders Eltern von Kindern, die ihre Schulkarriere starten, sollten den Weg mit dem Kind üben", so VCÖ-Experte Michael Schwendinger.
Nur geregelte Kreuzungen überqueren
Wichtig ist es, die Perspektive des Nachwuchses einzunehmen. Aber welche Strecke ist die sicherste für Schulkids ? Dies zeigen die Schulwegpläne der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und des Magistrats für Verkehr (MA 46). Sie nehmen alle elf Volksschulen im 14. Bezirk genau unter die Lupe. "Als Faustregel gilt, jenen Schulweg zu wählen, wo weniger Kfz-Verkehr ist und wo weniger Straßen zu überqueren sind", so der Experte des VCÖ. Besonders achtsam sollten Kinder immer dann sein, wenn Fußgänger, Auto- und Radfahrer aufeinandertreffen. Hier muss das Überqueren der Straße besonders geübt werden.
Es gilt: Stehen bleiben, nach links und rechts schauen und erst losgehen, wenn dies gefahrlos möglich ist. Kinder sollten etwa in der Umgebung der Volksschule Reichsapfelgasse aufmerksam sein. Die Kreuzung Hollergasse – Oelweingasse darf nur beim Zebrastreifen überquert werden. Auch am stark befahrenen Gürtel müssen Schulkinder der Volksschule Gebrüder-Lang-Gasse aufpassen. Er darf nur an geregelten Kreuzungen überquert werden. Kinder sollten nur am Gehsteig entlang der Hausmauern gehen. Auf Fahrzeuge, die vom Gürtel in die Seitengassen einbiegen, ist besonders zu achten.
Alle Schulwegpläne für die Rudolfsheim-Fünfhaus zum kostenlosen Download gibt es direkt hier online.
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